500. Todestag Raffaels

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Verlagsgruppe Schnell & Steiner Liebe Leserinnen und Leser, ein schnelles Leben, eine ungeheure Produktivität, ein früher Tod: Heute vor 500 Jahren starb Raffael an einem Fieber, die genaue Todesursache ist unbekannt. „Seine Malerei versöhnte Antike und Christentum, vor allem aber feierte sie den Eros“, so Andreas Beyer in der gestrigen F.A.S. Während seine Person immer flüchtig gewesen ist und man Giorgio Vasari, der dreißig Jahre nach Raffaels Tod dessen „Vita“ verfasste, nicht alles glauben sollte, sprechen Schönheit und Anmut seiner Bilder für sich. Nutzen Sie die Gelegenheit und entdecken Sie einen der bedeutendsten Künstler der Hochrenaissance in seinen Bildern. Ostern fällt dieses Jahr nicht aus, wir feiern es anders! In diesem Sinne verbleiben wir Mit freundlichen Grüßen von allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Verlags Schnell & Steiner, i. A. Prof. Dr. Jutta Dresken-Weiland

RAFFAEL – MADONNENBILDER Raffaels Madonnen wurden zum Inbegriff der Anmut und Mütterlichkeit, Maria erscheint als Mikrokosmos des Lebens, als Prototyp der Frau. Mit ihr hat der Künstler einen »Typus« weiblicher Schönheit geschaffen, der von der Wirklichkeit ausgeht, diese jedoch dann übersteigt, um ein Idealbild zu werden, das Vollkommenheit und Konkretheit vereint und auf diese Weise sowohl Imaginäres als auch Greifbares zeigt. In diesem Buch, das sich an ein breiteres Publikum wendet, lässt Mario Dal Bello die Madonnenbilder sprechen, führt uns hinein in die Welt des Künstlers und lädt uns ein, diese Schönheit, die sich vor allem als Liebe enthüllt, zu entdecken. Zur Website

DÜRER UND RAFFAEL Raffaels Ruhm war ungeheuer und die Rezeption und die Auseinandersetzung mit seinem Werk blieb für etwa 300 Jahre für die Ausbildung von Künstlern und das, was man als maßgebend empfand, unverzichtbar. Diesem Thema widmet sich Peter Vignau-Wilbert in folgendem Buch in wissenschaftlicher Perspektive: Die ersten drei Jahres des „Lukasbundes“ (1809–1812) standen im Zeichen der Gegenüberstellung der Nachfolge von Dürer durch Franz Pforr (1788–1812) und von Raffael durch Johann Friedrich Overbeck (1789–1869). Sie schufen dabei eine eigene Ikonographie.   Zur Website

CHRISTUSBILDER Für die Karwoche ist unser Band „Christusbilder“ ein guter Begleiter. Das Buch bietet eine sorgfältige Auswahl von Christusbildern aus der Frühzeit der christlichen Kunst bis in das 21. Jahrhundert. Auch die "Verklärung Christi" von Raffael ist dabei. Die Werke aus unterschiedlichen Gattungen bieten anhand von verschiedenen Bildthemen einen eindrucksvollen Gang durch die Jahrhunderte und zeigen das, was Menschen ihrer Zeit am Christusbild wichtig war und wie sie Christus sahen oder sehen wollten. Der Band richtet sich an ein breiteres, interessiertes Publikum.