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Stefan Zweig

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Stefan Zweig um 1900
Signatur

Stefan Zweig (* 28. November 1881 in Wien; † 22. Februar 1942 in Petrópolis, Bundesstaat Rio de Janeiro, Brasilien) war ein österreichischer Schriftsteller.


Leben

1881 bis 1918 – Jahre des Reifens

Stefan Zweig wurde als Sohn des wohlhabenden jüdischen Textilunternehmers Moritz Zweig und dessen Gattin Ida Brettauer, Spross eines reichen Kaufmannsgeschlechts aus Hohenems, geboren. Er wuchs gemeinsam mit seinem Bruder Alfred in einer prächtigen Wohnung am Wiener Schottenring auf. Die Familie Zweig war nicht religiös, Zweig selbst bezeichnete sich später als „Juden aus Zufall“.

Am Wiener Gymnasium Wasagasse legte er 1899 seine Matura ab. Anschließend an der Wiener Universität als Student der Philosophie eingeschrieben, mied er den Vorlesungsbetrieb so weit wie möglich und schrieb lieber für das Feuilleton der Neuen Freien Presse, deren Redakteur Theodor Herzl war. Nachdem Gedichte von ihm schon seit 1897 in Zeitschriften veröffentlicht worden waren, erschien 1901 der Gedichtband Silberne Saiten und 1904 seine erste Novelle Die Liebe der Erika Ewald. In diesem Jahr wurde Stefan Zweig mit einer Dissertation über Die Philosophie des Hippolyte Taine bei Friedrich Jodl in Wien zum Dr. phil. promoviert. Nach und nach entwickelte er eine markante Schreibweise, die behutsame psychologische Deutung mit fesselnder Erzählkraft und brillanter Stilistik verband. Neben eigenen Erzählungen und Essays arbeitete Zweig auch als Übersetzer der Werke Verlaines, Baudelaires und insbesondere Émile Verhaerens sowie als Journalist. Seine Bücher erschienen im Insel-Verlag in Leipzig, dessen Verleger Anton Kippenberg er schließlich freundschaftlich verbunden war und dem er die Anregung gab zur 1912 begründeten Insel-Bücherei und zu den nach dem Ersten Weltkrieg erschienen Buchreihen Bibliotheca mundi und Pandora mit originalsprachlicher Literatur.

Zweig pflegte einen großbürgerlichen Lebensstil und reiste viel, unter anderem besuchte er 1910 Indien und 1912 Amerika. Diese Reisen verschafften ihm immer wieder Kontakte zu anderen Schriftstellern und Künstlern, mit denen er oft lang anhaltende Korrespondenzen führte. Zweig war auch ein begeisterter und in Fachkreisen anerkannter Sammler von Autografen.

Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges hatte Zweig, wie er in Die Welt von Gestern schreibt, "vorläufig keinerlei militärische Pflichten, da ich bei allen Assentierungen als untauglich erklärt worden war ... Andererseits war es wieder unerträglich, in einer solchen Zeit als verhältnismäßig junger Mensch abzuwarten, bis man ihn herausscharrte aus seinem Dunkel und an irgendeine Stelle warf, an die er nicht gehörte. So hielt ich Umschau nach einer Tätigkeit, wo ich immerhin etwas leisten konnte, ohne hetzerisch tätig zu sein, und der Umstand, daß einer meiner Freunde, ein höherer Offizier, im Kriegsarchiv war, ermöglichte es mir, dort eingestellt zu werden." Es gelang dann auch, Rainer Maria Rilke im Alter von "fast vierzig Jahren" "gleichfalls für unser abgelegenes Kriegsarchiv anzufordern... er wurde bald dank einer gütigen medizinischen Untersuchung entlassen." Zweig beschloss nun, auch unter dem Einfluss seines Freundes, des französischen Pazifisten Romain Rolland, "meinen persönlichen Krieg zu beginnen: den Kampf gegen den Verrat der Vernunft an die aktuelle Massenleidenschaft." 1917 wurde er vom Militärdienst erst beurlaubt, später ganz entlassen. Er zog nach Zürich in die neutrale Schweiz, arbeitete dort als Korrespondent für die Wiener Neue Freie Presse und publizierte seine humanistische, den partei- und machtpolitischen Interessen völlig fern stehende Meinung auch in der deutschsprachigen Zeitung Pester Lloyd.

1919 bis 1933 – Salzburger Jahre

Nach Kriegsende kehrte Zweig nach Österreich zurück, er lebte in Salzburg im Paschinger-Schlössl am Kapuzinerberg. Im Januar 1920 heiratete er die von dem Journalisten Dr. Felix von Winternitz geschiedene Friderike von Winternitz.

Als engagierter Intellektueller trat Stefan Zweig vehement gegen Nationalismus und Revanchismus ein und warb für die Idee eines geistig geeinten Europas. Er schrieb viel während dieser Zeit: Erzählungen, Dramen, Novellen. Die historischen Momentaufnahmen Sternstunden der Menschheit von 1927 zählen bis heute zu seinen erfolgreichsten Büchern.

1928 bereiste Stefan Zweig die Sowjetunion, wo seine Bücher auf Betreiben von Maxim Gorki, mit dem er im Briefwechsel stand, auch auf Russisch erschienen. Sein 1931 erschienenes Buch Die Heilung durch den Geist widmete er Albert Einstein. 1933 verfasste Zweig das Libretto für die Oper Die schweigsame Frau von Richard Strauss.

1934 bis 1942 – Exiljahre

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Deutschen Reich im Jahre 1933 wurde deren Einfluss auch in Österreich bereits spürbar, Zweig emigrierte daher 1934 nach London. Seine Bücher durften nicht mehr im Insel-Verlag erscheinen, sondern wurden in Wien verlegt. Dennoch rissen die Kontakte nach Deutschland nicht ab. Im selben Jahr unternahm er auch eine Reise nach Südamerika.

Im März 1933 kam die Verfilmung seiner Novelle Brennendes Geheimnis in die Kinos. Da der Titel in Hinblick auf den Reichstagsbrand viel Anlass zu Spott bot, wurde die weitere Aufführung des Films verboten.[1] Zweig wurde auf die Liste der Bücherverbrennungen gesetzt und 1935 in die Liste verbotener Autoren aufgenommen. Seine Ehe mit Friderike wurde 1938 geschieden. 1939 heiratete er Charlotte Altmann.

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nahm Stefan Zweig die britische Staatsbürgerschaft an. Er verließ London und gelangte über die Stationen New York, Argentinien und Paraguay im Jahr 1940 nach Brasilien.

1942 erschien seine Schachnovelle und die Monografie Brasilien. 1944 erschien posthum seine Autobiografie unter dem Titel Die Welt von Gestern.

Tod

Stefan Zweig beging am 22. Februar 1942 in Petrópolis (bei Rio de Janeiro) mittels Einnahme einer Überdosis des Barbiturats Veronal Suizid. Seine Frau wartete seinen Tod ab, legte sich danach mit einer Überdosis Morphin neben ihn und starb ebenfalls. Somit war der Suizid Stefan Zweigs „aus freiem Willen und mit klaren Sinnen“, aus Schwermut über die Zerstörung seiner „geistigen Heimat Europa“ wohl eine Folge seiner Perspektivlosigkeit im Exil und seiner Verzweiflung über das NS-Regime. Stefan Zweig wurde damit – gezwungen von seiner tragischen Wahl – ein Symbol aller Intellektuellen, die vor den Nazis fliehen mussten. In Zweigs letztem Wohnhaus in Petrópolis wird daher ein Museum eingerichtet, die Casa Stefan Zweig, das zwar in seinem Namen auf die Person und das Werk des Schriftstellers gerichtet ist, das aber ein Zentrum sein soll, das an all die Künstler, Intellektuellen und Wissenschaftler erinnert, die vor und während des Zweiten Weltkrieges ins Exil gingen.

Charakteristika des Werks

Obwohl nach 1945 kaum von der Kritik wahrgenommen, finden vor allem Zweigs Prosawerke und romanhafte Biografien (Joseph Fouché , Marie Antoinette) bis heute Publikum. Das Gesamtwerk zeichnet sich durch eine hohe Dichte an Novellen (Schachnovelle, Der Amokläufer etc.) und historisch basierten Erzählungen aus. So finden historische Persönlichkeiten von Lew Tolstoi, Fjodor Dostojewski, Napoléon Bonaparte, Georg Friedrich Händel, Joseph Fouché bis Marie Antoinette in einer stark subjektiv personalisierten Geschichte Eingang in Zweigs Werk.

Reduzierte man das Werk Zweigs auf die vier dominierendsten Charakteristika, so beschriebe man es vermutlich mit den Begriffen Tragik, Drama, Melancholie und Resignation. Nahezu alle Werke Zweigs enden in tragischer Resignation; der Protagonist wird durch sowohl äußere als auch innere Umstände am Erlangen seines Glücks, welches unmittelbar erreichbar scheint und damit um so tragischer wirkt, gehindert. Dieses Merkmal tritt besonders in Ungeduld des Herzens, Zweigs einzigem vollendeten Roman, hervor. In der beispielhaften Novelle Der Amokläufer, einer Typologie der Leidenschaft, inspiriert von großen Vorbildern wie Balzac, und dabei ganz der Erzähltradition der Wiener Schule, allen voran Arthur Schnitzler folgend, sind die Hauptpersonen einem dämonischen Zwang unterworfen, der sie aus der hergebrachten Ordnung ihres Lebens reißt. Deutlich wird hier der Einfluss Sigmund Freuds erkennbar. Diese Novelle, wie auch alle anderen Novellen Zweigs, weist Goethes Unerhörte Begebenheit auf, ein (nach dem Meister) gattungsspezifisches Kennzeichen der Novelle.

In der Schachnovelle, Zweigs wohl berühmtestem Buch, kämpft die bürgerliche Humanität gegen die Brutalität einer entfremdeten Welt an. Ein kühl kalkulierender, roboterhafter Schachweltmeister, getrieben von ordinärer Habgier, spielt gegen einen Mann, der von den Nationalsozialisten in Isolationshaft gefangen gehalten wurde. Zum einen wird hier der Mensch an sich mit einem unmenschlichen System (Nationalsozialismus) konfrontiert, zum anderen beschreibt Zweig das Leiden des Gefangenen ohne Möglichkeit eines Kontakts zur Außenwelt. Trotz dieses eingehenden Plädoyers für das Menschliche ordnet Zweig sein Werk, wie auch sein Leben selbst, einem Pazifismus unter, der soweit geht, dem Schriftsteller jegliche politische Rolle abzusprechen. Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkrieges unterschied und entzweite ihn dieser Standpunkt von den anderen Exilliteraten (vornehmlich Heinrich Mann und Ernst Weiss) und dem PEN-Club.

Thomas Mann 1952 zum zehnten Todestags von Stefan Zweig über dessen Pazifismus: „Es gab Zeiten, wo sein radikaler, sein unbedingter Pazifismus mich gequält hat. Er schien bereit, die Herrschaft des Bösen zuzulassen, wenn nur das ihm über alles Verhaßte, der Krieg, dadurch vermieden wurde. Das Problem ist unlösbar. Aber seitdem wir erfahren haben, wie auch ein guter Krieg nichts als Böses zeitigt, denke ich anders über seine Haltung von damals – oder versuche doch, anders darüber zu denken.“

So strikt Stefan Zweig eine komplette Trennung von Geist und Politik forderte, so fest stand er für ein vereinigtes Europa in der Tradition Henri Barbusses, Romain Rollands und Émile Verhaerens ein.

Werke

Originalausgaben

  • Silberne Saiten. Gedichte. 1901
  • Die Philosophie des Hippolyte Taine. Dissertation, 1904[2]
  • Die Liebe der Erika Ewald. Novellen. Buchschmuck v. Hugo Steiner-Prag, Fleischel & Co., Berlin 1904
  • Die frühen Kränze. Gedichte. Insel, Leipzig 1906
  • Tersites. Ein Trauerspiel. In drei Aufzügen, ebd. 1907
  • Emile Verhaeren. ebd. 1910
  • Brennendes Geheimnis, 1911
  • Erstes Erlebnis. Vier Geschichten aus Kinderland, Insel, Leipzig 1911
  • Das Haus am Meer. Ein Schauspiel in zwei Teilen. (In drei Aufzügen) ebd. 1912
  • Der verwandelte Komödiant. Ein Spiel aus dem deutschen Rokoko. ebd. 1913
  • Jeremias. Eine dramatische Dichtung in neun Bildern. ebd. 1917
  • Erinnerungen an Emile Verhaeren, Privatdruck 1917
  • Das Herz Europas. Ein Besuch im Genfer Roten Kreuz. Umschlagzeichnung von Frans Masereel, Rascher, Zürich 1918
  • Legende eines Lebens. Ein Kammerspiel in drei Aufzügen. Insel, Leipzig 1919
  • Fahrten. Landschaften und Städte. Tal, Leipzig und Wien 1919
  • Drei Meister: BalzacDickensDostojewski. (= Die Baumeister der Welt. Versuch einer Typologie des Geistes, Band 1), Insel, Leipzig 1920
  • Marceline Desbordes-Valmore. Das Lebensbild einer Dichterin. Mit Übertragungen von Gisela Etzel-Kühn, ebd. 1920
  • Romain Rolland. Der Mann und das Werk. Rütten & Loening, Frankfurt 1921
  • Brief einer Unbekannten. Lehmann & Schulze, Dresden 1922
  • Amok. Novellen einer Leidenschaft. Insel, Leipzig 1922
  • Die Augen des ewigen Bruders. Eine Legende. ebd. 1922 (Insel-Bücherei 349/1)
  • Frans Masereel (mit Arthur Holitscher), Axel Juncker, Berlin 1923
  • Die gesammelten Gedichte. Insel, Leipzig 1924
  • Angst. Novelle. Mit Nachwort von E. H. Rainalter, Reclam, Leipzig 1925
  • Der Kampf mit dem Dämon. HölderlinKleistNietzsche. (= Die Baumeister der Welt, Band 2), Insel, Leipzig 1925
  • Ben Johnson's „Volpone“. Eine lieblose Komödie in drei Akten. Frei bearbeitet von Stefan Zweig. Mit sechs Bildern nach Aubrey Beardsley, Kiepenheuer, Potsdam 1926
  • Der Flüchtling. Episode vom Genfer See. Bücherlotterie, Leipzig 1927
  • Abschied von Rilke. Eine Rede. Wunderlich, Tübingen 1927
  • Verwirrung der Gefühle. Drei Novellen. Insel, Leipzig 1927
  • Sternstunden der Menschheit. Fünf historische Miniaturen. ebd. o. J. (1927, Insel Bücherei 165/2)
  • Drei Dichter ihres Lebens. CasanovaStendhalTolstoi. (= Die Baumeister der Welt, Band 3), Insel, Leipzig 1928
  • Rahel rechtet mit Gott. In: Insel-Almanach auf das Jahr 1929, S. 112–131, Insel, Leipzig 1928
  • Joseph Fouché. Bildnis eines politischen Menschen. Insel, Leipzig 1929
  • Das Lamm des Armen. Tragikomödie in drei Akten. (neun Bildern), Insel, Leipzig 1929
  • Die Heilung durch den Geist. MesmerMary Baker EddyFreud. ebd. 1931
  • Marie Antoinette. Bildnis eines mittleren Charakters. ebd. 1932; 1938 von W. S. Van Dyke verfilmt (Marie-Antoinette)
  • Marie Antoinette The Portrait of an Average Woman" (1932) ISBN 4-87187-855-4
  • Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam. Herbert Reichner, Wien 1934
  • Die schweigsame Frau. Komische Oper in drei Aufzügen. Libretto, frei nach der Komödie Epicoene, or The Silent Woman von Ben Jonson. Musik von Richard Strauss. Fürstner, Berlin 1935. UA 24. Juni 1935 Dresden (Staatsoper)
  • Maria Stuart. Reichner, Wien 1935
  • Gesammelte Erzählungen, 2 Bände (Band 1: Die Kette, Band 2: Kaleidoskop), ebd. 1936
  • Castellio gegen Calvin oder. Ein Gewissen gegen die Gewalt, ebd. 1936
  • Der begrabene Leuchter. Novelle. ebd. 1937
  • Begegnungen mit Menschen, Büchern, Städten, ebd. 1937
  • Magellan. Der Mann und seine Tat. ebd. 1938
  • Ungeduld des Herzens. Roman. Bermann-Fischer/Allert de Lange, Stockholm/Amsterdam 1939
  • Brasilien. Ein Land der Zukunft. Bermann-Fischer, Stockholm 1941
  • Schachnovelle. Buenos Aires 1942
  • Zeit und Welt. Gesammelte Aufsätze und Vorträge 1904–1940. Bermann-Fischer, Stockholm 1943
  • Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers. ebd. 1944
  • Amerigo. Die Geschichte eines historischen Irrtums. ebd. 1944
  • Legenden, ebd. 1945
  • Balzac. Roman seines Lebens. Hg. Richard Friedenthal, ebd. 1946
  • Fragment einer Novelle. Hg. Erich Fitzenbauer. Mit 4 Original-Lithographien von Hans Fronius, Wien 1961
  • Rausch der Verwandlung. Roman. Aus dem Nachlass hg. v. Knut Beck 1982

Auswahl neuerer Ausgaben

  • Adam Lux. Zehn Bilder aus dem Leben eines deutschen Revolutionärs. Mit Essays und Materialien. Beitr. v. Franz Dumont/Erwin Rotermund, Logo, 2005, ISBN 978-3-9803087-7-9
  • Ausgewählte Werke in vier Bänden (in Kassette), S. Fischer, Frankfurt am Main 2003, ISBN 978-3-596-15995-6
  • Clarissa. Ein Romanentwurf. Aus den Nachlass hrsg. u. bearb v. Knut Beck, S. Fischer, Frankfurt am Main 1990, ISBN 978-3-10-097080-0
  • Das Lamm der Armen und andere Dramen. Hrsg. v. Knut Beck, S. Fischer, Frankfurt am Main 1984, ISBN 978-3-10-097066-4
  • Ich kenne den Zauber der Schrift. Katalog und Geschichte der Autographensammlung Stefan Zweig. Mit kommentiertem Abdruck von Stefan Zweigs Aufsätzen über das Sammeln von Handschriften. Bearb. v. Oliver Matuschek, Inlibris, Wien 2005, ISBN 978-3-9501809-1-6
  • Rausch der Verwandlung. Roman aus dem Nachlass, S. Fischer, Frankfurt am Main 1982, ISBN 978-3-596-25874-1
  • Tagebücher. Hrsg. v. Knut Beck, S. Fischer, Frankfurt am Main 1984, ISBN 978-3-10-097068-8
  • Verwirrung der Gefühle. Erzählungen (enthält Der Stern über dem Walde), S. Fischer, Frankfurt am Main 1983, ISBN 978-3-596-25790-4
  • Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, S. Fischer, Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-596-17329-7
  • Meisternovellen. Sammlung : Brennendes Geheimnis, Der Amokläufer, Brief einer Unbekannten, Die Frau und die Landschaft, Verwirrung der Gefühle, Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau, Episode am Genfer See, Die unsichtbare Sammlung, Schachnovelle, S. Fischer, Frankfurt am Main 2001, ISBN 978-3-596-14991-9
  • Brennendes Geheimnis. Erzählungen. Sammlung : Brennendes Geheimnis, Scharlach, Brief einer Unbekannten, Praterfrühling, Zwei Einsame, Widerstand der Wirklichkeit, War er es?, Ein Mensch, den man nicht vergißt, Unvermutete Bekanntschaft mit einem Handwerk, S. Fischer, Frankfurt am Main 2002, ISBN 978-3-10-097070-1

Briefwechsel

Literatur

  • Hannah Arendt: St.Z. - Juden in der Welt von gestern in: dies., Sechs Essays Schneider, Heidelberg 1948; wieder in: dies., Die verborgene Tradition. Acht Essays Suhrkamp, Frankfurt 1976. Übers. ins Engl. und Frz.
  • Hanns Arens (Hg.): Der große Europäer Stefan Zweig. S. Fischer, Frankfurt 1981, ISBN 3-596-25098-6.
  • Joachim Brügge (Hg.): Das Buch als Eingang zur Welt. Schriftenreihe des Stefan Zweig Centre Salzburg, Bd. 1, Königshausen&Neumann 2009, ISBN 978-3-8260-3983-6.
  • Susanne Buchinger: Stefan Zweig – Schriftsteller und literarischer Agent. Die Beziehungen zu seinen deutschsprachigen Verlegern (1901–1942). Saur, München 1998, ISBN 978-3-598-24900-6.
  • Renate Chédin: Die Tragik des Daseins. Stefan Zweigs "Die Welt von Gestern". Königshausen & Neumann, Würzburg 1996, ISBN 978-3-8260-1215-0.
  • Alberto Dines: Tod im Paradies. Die Tragödie des Stefan Zweig. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt 2006, ISBN 3-7632-5697-0.
  • Thomas Eicher (Hg.): Stefan Zweig im Zeitgeschehen des 20. Jahrhunderts. Athena, Oberhausen 2003, ISBN 978-3-89896-143-1.
  • Erich Fitzbauer (Hg.): Stefan Zweig. Spiegelungen einer Schöpferischen Persönlichkeit. Erste Sonderpublikation der Stefan Zweig Gesellschaft. Bergland, Wien 1959.
  • Thomas Haenel: Psychologe aus Leidenschaft. Stefan Zweig – Leben und Werk aus der Sicht eines Psychiaters. Droste, Düsseldorf 1995, ISBN 3-7700-1035-3.
  • Heinrich Eduard Jacob: Aus den Polizeiakten von Petropolis. Zum 10. Todestag von Stefan Zweig, in: „Die Neue Zeitung“ (Die amerikanische Zeitung in Deutschland) Frankfurt am Main, München, Berlin, 23./24. Februar 1952.
  • ders.: Stefan Zweig. Zehn Jahre nach seinem Tode, in: „Neue Literarische Welt“ Nr. 5, Hamburg, 10. März 1952, S. 8,
  • ders.: Tragödie in Petropolis. Warum starb eigentlich Stefan Zweig? Der ungeduldige Emigrant, in: „Die Weltwoche“ Nr. 1476, Zürich, 23. Februar 1962, S. 33,
  • ders.: Groß im Dienen. Zu Stefan Zweigs zwanzigstem Todestag, in: „Der Tagesspiegel“, Berlin, 3. März 1962.
  • Gert Kerschbaumer: Stefan Zweig – Der fliegende Salzburger. Residenz, Salzburg 2003, ISBN 3-7017-1336-7.
  • Sabine Kinder & Ellen Presser (Hg.): Die Zeit gibt die Bilder, ich spreche nur die Worte dazu. Stefan Zweig 1881–1942. Zur Ausstellung der Münchener Stadtbibliothek am Gasteig, München 1993.
  • Randolph J. Klawiter: Stefan Zweig. An International Bibliography. Ariadne Press, Riverside 1991.
  • Heinz Lunzer & Gerhard Renner (Hg.): Stefan Zweig 1881 - 1981. Aufsätze und Dokumente. Zirkular. Sondernummer 2 (Oktober 1981). Herausgegeben von der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Literaturarchiv, Wien 1981.
  • Oliver Matuschek: Drei Leben. Stefan Zweig – Eine Biographie. S. Fischer, Frankfurt, 2006 ISBN 3-10-048921-7.
  • Hartmut Müller: Stefan Zweig. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt TB 413, Reinbek 1988, ISBN 3-499-50413-8.
  • Donald A. Prater: Stefan Zweig. Das Leben eines Ungeduldigen. Eine Biographie Übers. Annelie Hohenemser. Hanser, München & Wien 1981 ISBN 3-446-13362-3
  • Donald A. Prater & Volker Michel (Hg): Stefan Zweig. Leben und Werk im Bild Insel, Frankfurt 1989 ISBN 3-458-32232-9
  • Donald A. Prater: Stefan Zweig und die Welt von gestern Vortrag im Wiener Rathaus am 20. Februar 1992. Band 30 der Wiener Vorlesungen im Rathaus. Picus, Wien 1995 ISBN 3-85452-329-7
  • Ursula Prutsch & Klaus Zeyringer: Die Welten des Paul Frischauer. Ein 'literarischer Abenteurer' im historischen Kontext Wien – London – Rio – New York – Wien Böhlau, Wien u.a. 1997 ISBN 3-205-98748-9
  • Guo-Qiang Ren: Am Ende der Missachtung? Studie über die Stefan Zweig-Rezeption in der deutschen Literaturwissenschaft nach 1945 Shaker, Herzogenrath 1996 ISBN 978-3-8265-1676-4
  • Klemens Renoldner & Hildeman Holl & Peter Karlhuber (Hg.): Stefan Zweig. Für ein Europa des Geistes Ausstellungskatalog, Salzburg 1992
  • Gabriella Rovagnati: 'Umwege auf dem Weg zu mir selbst'. Zu Leben und Werk Stefan Zweigs Bouvier, Bonn 1998 ISBN 3-416-02780-9
  • Marek Scherlag: Stefan Zweig; in: „Zwischenwelt - Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands“, 24, Jg., Nr. 1/2; Wien, Oktober 2007, S. 25-28. ISSN 1606-4321
  • Sigrid Schmid-Bortenschlager & Werner Riemer (Hg.): Stefan Zweig lebt. Akten des 2. Internationalen Stefan Zweig-Kongresses in Salzburg 1998 Verlag Hans-Dieter Heinz, Stuttgart 1999
  • Ingrid Schwamborn (Hg.): Die letzte Partie. Stefan Zweigs Leben und Werk in Brasilien (1932–1942) Aisthesis, Bielefeld 1999 ISBN 3-89528-211-1
  • David Turner: Moral Values and the Human Zoo. The "novellen" of Stefan Zweig Hull University Press, Hull 1988 ISBN 0-85958-494-1
  • Wolfgang Treitler: Zwischen Hiob und Jeremia. Stefan Zweig und Joseph Roth am Ende der Welt Peter Lang, Frankfurt 2006 ISBN 978-3-631-55391-6
  • Volker Weidermann: Die Hölle regiert! Stefan Zweig und Joseph Roth - eine Freundschaft in Briefen; in: ders.: Das Buch der verbrannten Bücher. Köln: Verlag Kiepenheuer & Witsch, 2008; S. 232-240. ISBN 978-3-462-03962-7
  • Natascha Weschenbach: Stefan Zweig und Hippolyte Taine. Stefan Zweigs Dissertation uber Die Philosophie des Hippolyte Taine (Wien 1904), Editions Rodopi Amsterdam/Atlanta 1992 ISBN 90-5183-343-1
  • Ulrich Weinzierl (Hg.): Stefan Zweig. Triumph und Tragik. Aufsätze, Tagebuchnotizen, Briefe S. Fischer, Frankfurt 1992 ISBN 3-596-10961-2
  • Friderike Zweig: Stefan Zweig: Wie ich ihn erlebte Herbig, Berlin 1948

Siehe auch

Weblinks

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2. Zaharia Stancu  - Jocul cu moartea

3. Mihail Sebastian - Orasul cu salcimi

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12. Cella Serghi Pe firul de paianjen…

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