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Japan zählt 34 Nationalparks sowie mehrere Hundert Naturparks. Sie beherbergen die facettenreiche Flora und Fauna des Landes. Wir stellen Ihnen zehn besonders beeindruckende Schutzgebiete vor und verraten Ihnen, was Sie dort erleben können

Shoji lake, Fuji



Der Jahrtausende alte und verwunschene See Shoji ist vulkanischen Ursprungs: Inmitten des heutigen Fuji-Hakone-Izu-Nationalparks durchtrennte einst die heiße Lava des Fuji einen großen See und formte mehrere kleine. Heute rühmt sich der heiliggesprochene Fuji als höchster Berg Japans und zieht jährlich Tausende Besucher an. Der magische Ausblick vom Ufer des Shoji auf den kegelförmigen Giganten gehört zu den schönsten Momenten in der japanischen Natur




Blumengarten Shikisai Hill



Der Blumengarten Shikisai Hill auf der Insel Hokkaido, verwandelt sich von April bis Oktober in ein Feuerwerk der Farben. Von japanischer bis europäischer Botanik zeigt der Park eine ausgewählte Vielfalt an prachtvollen Blumen. Die schneebedeckten Bergflanken am Horizont bilden einen schönen Kontrast. Die weitläufigen Hänge des Gartens können zu Fuß oder bei einer Rundfahrt mit dem Golf-Buggy besichtigt werden




Kurobe Gorge



Wer die abwechslungsreiche Naturlandschaft der Präfektur Toyama erleben möchte, nimmt den Zug. Wo die Eisenbahn einst Rohstoffe transportierte, sind heutzutage nahezu ausschließlich Touristen unterwegs. Und das aus gutem Grund: Das vorbeiziehende Landschaftspanorama ist einfach beeindruckend. Zweieinhalb Stunden dauert die Fahrt von Unazuki nach Keyakitaira. Die Schienen winden sich durch eine beeindruckende Kulisse aus Bergen, steilen Schluchten, grünen Wäldern und wilden Flüssen. 40 Tunnel und 20 Brücken werden zudem auf der Strecke passiert




Die drei Berge von Dewa



In der heiligen Stätte Yamagata fließt die Lebenskraft der Natur. Umringt von jahrhundertalten Zedern und japanischer Urwald-Botanik bahnen sich 2.446 Stufen ihren Weg auf den Berg Haguro. Zusammen mit den zwei Bergen Gassan und Yudono bildet er die Bergkette Dewa Sanzan - auch als das buddhistische Heim der Götter bekannt. Der japanischen Mythologie zufolge ist eine Reise durch die Berge ein spiritueller Trip in die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft




Yoshino-Kumano-Nationalpark



Eine Kulisse wie aus dem Bilderbuch. Der höchste Wasserfall Japans ist wohl der berühmteste Anblick des Yoshino-Kumano Nationalparks im Osten der Kii-Halbinsel. Aus 133 Metern Höhe stürzt sich der atemberaubende Nachi-Wasserfall in die Tiefe und prägt das markante Naturbild des Parks. Urwälder, mystische Gewässer und Berge zeichnen eine natürliche Landschaft. Die Wasserfälle, welche als Herberge schintoistischer Gottheiten bezeichnet werden, machen jeden Besuch zu einem spirituellen Ereignis




Hell Valley



Der japanische Jigokudani auch Hell Valley genannt, macht seinem Namen alle Ehre. Versteckt zwischen weißem Rauch und kargem Vulkangestein erzürnt sich das mystische Tal der Hölle über der Stadt Noboribetsu auf der Insel Hokkaido. Schwefelbäche, Dampfquellen und heiße Luft machen den spektakulären Ort zu einem besonderen Erlebnis




Takachiho-Schlucht



Wer seine Seele reinigen möchte, der sollte der japanischen Mythologie nach die Schlucht Takachiho auf der Insel Kyushu besuchen. Neben tief bewaldeten Felsen und plätschernden Wasserfällen bietet die Schlucht auch heilende Kräfte für Ruhesuchende. Das besondere Zusammenspiel von Licht, Wasser und Urwald-Botanik schafft eine geheimnisvolle Stimmung. Per Ruderboot lassen sich die Felsen und Wasserfälle am besten erkunden




Oze Nationalpark



Knapp 150 Kilometer nördlich von Tokio erstrecken sich die unendlichen Weiten des Oze Nationalparks. Eingerahmt von Bergen und einer steppenartigen Fauna erstreckt sich inmitten der unberührten Region, Japans größte Sumpflandschaft. In den wärmeren Monaten bringen Abertausende Blüten den Park zum Strahlen. Während der Herbstsaison färben sich die Sumpfgräser hingegen gelb und tauchen die Landschaft in ein goldenes Licht. Dank ausgebauter Holzstege und befestigter Wanderwege lässt sich die Gegend gut zu Fuß erkunden




Sanddünen in Tottori



Sandig wird es an der japanischen Küste im San’in-Kaigan-Nationalpark. Hier erstreckt sich, parallel zum Lauf des Meerufers, auf einer Länge von knapp 16 Kilometern die größte Sanddünenlandschaft Japans. Bis zu 50 Meter hoch türmen sich die Dünen hier. Obwohl das Schutzgebiet mit 88 Quadratkilometern zu den eher kleineren im Land zählt, hat es viel zu bieten. Die Biodiversität des San’in-Kaigan ist beeindruckend: neben den Dünen gibt es magmatische Felsformationen, Höhlen und verschiedenen Gesteinsschichten zu entdecken, die die geologische Entwicklung der letzten 40 Millionen Jahre und die Ablösung der Insel Japan vom asiatischen Kontinent aufzeigen




Klippen von Kitayamazaki



Ein gigantischer Ausblick auf die Klippen von Kitayamazaki. Entlang der Rikuchu-Küste erstrecken sich über 8 Kilometer die bis zu 200 Meter hohen Felswände und -kegel der beeindruckenden Klippenlandschaft im Sanriku Fukko Nationalpark. Aussichtsplattformen hoch oben auf den Steilklippen ermöglichen einen raren Blick auf die artenreiche Tier- und Pflanzenvielfalt des Ufergebietes. Auch von Wasser aus lassen sich die malerischen „Ozeanalpen“ während einer abenteuerlichen Bootstour bestaunen




Nikko Nationalpark



Auf der größten japanischen Insel Honshū bildet die abwechslungsreiche Landschaft des Nikkō Nationalparks das grüne Herz. Besonders eindrucksvoll zeigt sich das Gebiet um den Chūzenji-See am Fuße des Vulkans Nantai im Herbst, wenn sich rund um das Ufer eine warmleuchtende Blätterdecke ausbreitet. Am östlichen Ablauf des Sees befinden sich die berühmten Kegon Fälle. Mit einer Fallhöhe von 97 Metern zählen sie zu den höchsten im Land. Unterhalb erschließen sich weitere 12 kleinere Wasserfälle. Neben überwältigender Natur hat der Nikkō Nationalpark auch historische Schreine und Tempel zu bieten, die bei einem Besuch nicht fehlen sollten




Yakushima Forest



Auf der kleinen subtropischen Insel Yakushima ist geprägt von dem verwunschenen Waldgebiet des Yakushima forest. Durch ungewöhnliche Klimabedingungen entwickelte sich hier über Jahrtausende eine endemische Tier- und Pflanzenwelt, die sich durch uralte Bäume und seltene Tierarten kennzeichnet. Verwurzelte Baumriesen, die zu einem undurchdringlichen Wald verschmelzen, ergeben ein spektakuläres Bild und machen die Insel, die mittlerweile zum UNESCO-Kulturerbe gehört zu einem echten Geheimtipp




Daisetsuzan Nationalpark



Der größte japanische Nationalpark Daisetsuzan umfasst eine Fläche von knapp 2300 Quadratkilometern und befindet sich auf der Insel Hokkaidō. Wörtlich übersetzt, bedeutet der Name des Parks so viel wie große verschneite Berge. Und die sind hier in spektakulärem Ausmaß vertreten: Drei Vulkangruppen bilden die hiesige Bergwelt. Daisetsuzan gilt als eine der unebensten Regionen Japans und ist vor allem für seine raue Wildnis bekannt. Massive Felswände verlieren sich in alpinen Wiesen, reißende Bäche stürzen sich durch schmale Schluchten und heiße Quellen sorgen für eine mystische Stimmung. Braunbären durchstreifen das Terrain, aber auch der Riesen-Fischuhu und der Japanische Pfeifhase




Yaeyama Inseln



Im Südwesten Okinawas liegen die einsamen Inseln von Yaeyama. Ein Inselparadies aus tropischen Wäldern an den sandigen Ufern der kobaltblauen See. Für Naturfans dürfte vor allem die größte Insel des Archipels, Iriomote, interessant sein. Aufgrund ihres außerordentlichen Artenreichtums wird Iriomote auch Galapagos des Ostens genannt. Der überwiegende Teil der Insel steht als Teil des Iriomote-Ishigaki-Nationalparks unter Naturschutz. Fast 90 Prozent der Insel ist von subtropischen Wäldern bedeckt, die von Flüssen und Wasserfällen durchzogen werden. Besonders imposant ist Funaura Bay, wo sich gleich zwei der Flüsse im Ostchinesischen Meer verlieren. Für ihre besonders schönen Strände sind auch die kleineren Inseln Hateruma und Taketomi bekannt, die sich per Fähre erreichen lassen



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Creat de altmariusclassic Dec 23, 2020 at 11:45am. Actualizat ultima dată de altmariusclassic Ian 24, 2021.

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