cultură şi spiritualitate
Die Uraufführung des gesamten Rings fand am 13. August 1876, einem Sonntag, mit dem Vorabend Das Rheingold im Bayreuther Festspielhaus statt. Die Inszenierung hatte Wagner selber und die musikalische Leitung hatte Hans Richter übernommen. Der deutsche und brasilianische Kaiser, einige Könige und Fürsten und viele Künstler wohnten dem außergewöhnlichen Kunstereignis bei, denn niemals zuvor hatte ein Künstler zur Aufführung eines seiner Werke ein eigenes Theater bauen lassen, um Festspiele zu veranstalten. Insgesamt wurden drei zyklische Vorstellungen gegeben, am 30. August fiel der Vorhang nach der letztenGötterdämmerung. Später resümierte Wagner:
Wagner hatte über 25 Jahre auf dieses Ziel hingearbeitet. Intensiv bereitete er die Festspiele als Bauherr des Festspielhauses und als Regisseur vor. Er besuchte ab 1873 alle großen Opernhäuser Deutschlands, um geeignete Sängerdarsteller für die anspruchsvollen Partien zu finden und gab Konzerte, um Geld für die Finanzierung einzuspielen. Ab 1874 fanden in Bayreuth – meistens in seinem Haus Wahnfried – regelmäßige Proben mit den Sängern statt. Er motivierte alle Sänger dazu, bei freiem Logis auf ihre Gage zu verzichten, und ehrte sie namentlich auf einer Gedenktafel. Der ehrgeizige Künstler war aber trotzdem mit seinem „Gesamtkunstwerk“ und seinem Publikum nicht zufrieden. Wagner resümierte: „Ich und mein Werk haben keinen Boden in dieser Zeit“. Paul Lindau, ein Berliner Theaterkritiker, brachte es distanzierter auf den Punkt und schrieb:
Wagner, der in revolutionären Zeiten als Außenseiter-Künstler die Idee des Rings hatte und nach über 25 Jahren nun als „Meister“ verehrt wurde, musste erkennen, dass die „Botschaft“ seines Rings vom zeitgenössischen Publikum nicht erkannt wurde, was sicherlich auch am altgermanisch-romantisch-verklärten Aufführungsstil (mit Kostümen, die an Indianerhäuptlinge erinnerten[43]) seines Werkes lag. Er hatte namhafte Künstler wie Joseph Hoffmann für das Bühnenbildund Carl Emil Doepler als Kostümbildner für die Uraufführung gewonnen. So hatte er zwar ein einzigartiges Kunstwerk auf die Bühne gebracht – aber wem, außer einigen tausend Ästheten und Enthusiasten, nützte das, wen interessierte das? Ursprünglich hatte Wagner als Vorkämpfer einer neuen Kunst-Ideologie ganz andere Ambitionen gehabt. Er wollte für die neue deutsche Nation sinnstiftende Festspiele für ein immer noch unmündiges Volk. Aber statt vom „Volk“ wurde sein gesellschaftskritisches Werk von den „Mächtigen“, von den Etablierten und vom Adel besucht, denen er mit seinem Werk doch eigentlich einen Spiegel vorhalten wollte.
Quelle: Bayreuther Festspiele[44]
Lfd. Nr. | Von | Bis | Aufführungen | Inszenierung |
---|---|---|---|---|
1 | 1876 | 1876 | 12 | Richard Wagner, Richard Fricke |
1877 | 1895 | Keine Ring-Aufführungen | ||
2 | 1896 | 1931 | 164 | Cosima Wagner |
1932 | Keine Ring-Aufführungen | |||
3 | 1933 | 1942 | 64 | Heinz Tietjen |
1943 | 1950 | Keine Ring-Aufführungen1) | ||
4 | 1951 | 1958 | 48 | Wieland Wagner |
1959 | Keine Ring-Aufführungen | |||
5 | 1960 | 1964 | 48 | Wolfgang Wagner |
6 | 1965 | 1969 | 49 | Wieland Wagner |
7 | 1970 | 1975 | 65 | Wolfgang Wagner |
8 | 1976 | 1980 | 68 | Patrice Chéreau |
1981 | 1982 | Keine Ring-Aufführungen | ||
9 | 1983 | 1986 | 52 | Peter Hall |
1987 | Keine Ring-Aufführungen | |||
10 | 1988 | 1992 | 64 | Harry Kupfer |
1993 | Keine Ring-Aufführungen | |||
11 | 1994 | 1999 | 64 | Alfred Kirchner |
12 | 2000 | 2004 | 64 | Jürgen Flimm |
2005 | Keine Ring-Aufführungen | |||
13 | 2006 | 2010 | 64 | Tankred Dorst |
2011 | 2012 | Keine Ring-Aufführungen | ||
14 | 2013 | ... | 4 | Frank Castorf |
1)keine Bayreuther Festspiele 1945 bis 1950
In Bayreuth war es von Beginn an üblich, die Dauer der einzelnen Akte zu dokumentieren. Da die Opern nicht nach Metronom-Angaben aufgeführt werden, unterscheidet sich die Spieldauer von Dirigent zu Dirigent z. T. erheblich. Zu den Längen einzelner Akte in den einzelnen Jahren siehe Das Rheingold, Die Walküre,Siegfried, Götterdämmerung.
Oper | 1. Akt | 2. Akt | 3. Akt | Gesamtdauer | ||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Das Rheingold | Std. | Dirigent | ||||||
Kürzeste Dauer | 2:08 | Heinz Tietjen | ||||||
Längste Dauer | 2:42 | Hans Knappertsbusch | ||||||
Spannweite ** | 0:34 (27 %) | |||||||
Die Walküre | Std. | Dirigent | Std. | Dirigent | Std. | Dirigent | Std. | Dirigent |
Kürzeste Dauer | 1:00 | Otmar Suitner | 1:23 | Lorin Maazel, Otmar Suitner |
1:04 | Otmar Suitner, Clemens Krauss |
3:27 | Otmar Suitner |
Längste Dauer | 1:07 | Siegfried Wagner | 1:36 | Hans Knappertsbusch | 1:15 | Franz von Hoeßlin | 3:53 | Hans Knappertsbusch |
Spannweite ** | 0:07 (12 %) | 0:13 (16 %) | 0:11 (17 %) | 0:26 (13 %) | ||||
Siegfried | Std. | Dirigent | Std. | Dirigent | Std. | Dirigent | Std. | Dirigent |
Kürzeste Dauer | 1:15 | Lorin Maazel Horst Stein |
1:07 | Lorin Maazel | 1:12 | Otmar Suitner | 3:36 | Lorin Maazel |
Längste Dauer | 1:24 | Hans Knappertsbusch Berislav Klobucar |
1:17 | Hans Richter | 1:25 | Hans Knappertsbusch | 4:05 | Hans Knappertsbusch |
Spannweite ** | 0:09 (12 %) | 0:10 (15 %) | 0:13 (18 %) | 0:29 (13 %) | ||||
Götterdämmerung | Std. | Dirigent | Std. | Dirigent | Std. | Dirigent | Std. | Dirigent |
Kürzeste Dauer | 1:47 | Otmar Suitner | 0:55 | Horst Stein | 1:09 | Karl Böhm | 3:58 | Horst Stein |
Längste Dauer | 2:11 | Franz Beidler | 1:10 | Hans Knappertsbusch | 1:23 | Hans Knappertsbusch | 4:40 | Hans Knappertsbusch |
Spannweite ** | 0:24 (22 %) | 0:15 (27 %) | 0:14 (20 %) | 0:42 (18 %) |
*Die Übersicht berücksichtigt nicht alle Jahrgänge und Aufführungen ** Prozente beziehen sich auf die kürzeste Dauer
In der Entstehungsgeschichte des Rings sind die Jahre 1848 und 1849 prägend gewesen. Wagner wurde stark beeinflusst von dem allgemeinen Aufbruch imDeutschen Bund. Eine Republik sollte entstehen (Deutsche Revolution 1848/49); Marx und Engels veröffentlichten das kommunistische Manifest; Michael Bakuninagierte als „Revolutionsführer“ in Dresden; Ludwig Feuerbach propagierte „die Freiheit des Denkens“; Proudhon verkündete: „Eigentum ist Diebstahl!“ In dieser „Sturm und Drang-Periode“ konzipierte Wagner für die Bühne gleichzeitig zwei Musikdramen, in denen es um die Verstrickung der Menschen im Fadenkreuz von Macht, Besitz und Unfreiheit gehen: Siegfrieds Tod und Jesus von Nazareth. In seinen Mitteilungen an meine Freunde erklärt Wagner:
In Jesus sah er einen Menschen, der als Einzelner gegen die „ehrlose, hohle und erbärmliche Sinnlichkeit der römischen Welt“ insofern kämpfte, als er aus dieser Welt hinaus nach einem besseren Jenseits verlangen musste und den Tod suchte. Mit und in diesem Selbstopfer sah Wagner nur eine „unvollkommene Äußerung desjenigen menschlichen Triebes, der das Individuum zur Empörung gegen eine lieblose Allgemeinheit drängt.“ Er schrieb in diesem Sinne ein Drama in fünf Akten: „Jesus von Nazareth, ein dichterischer Entwurf“ (von dem etwa 40 Seiten erhalten sind)[47] und kombiniert darin Zitate der Evangelien mit eigenen Interpretationen. Der „rote Faden“ ist, dass Jesus, der bei Wagner der legitime Erbe des königlichen David-Geschlechtes ist und für einen Aufstand gegen die römische Unterjochung Judäas gewonnen werden soll, anders agiert als von vielen erwartet, nämlich als Sozialrevolutionär der gegen den „Sündenfall“ kämpft.
Dieser „Sündenfall“ besteht nach Wagners Auffassung darin, dass sich die Menschen im Laufe der Geschichte vom göttlichen Ursprung der Natur entfernt und sich Eigentum und Gesetze geschaffen haben. Statt „Naturzustand“ gibt es nun den Staat mit einer (Un)-Rechtsordnung. Zu Gunsten der Reichen sei Gott zur Industrie mutiert, attackiert Wagner die Zustände der Zeit, und dieser inzwischen etablierte „Industriegott“ würde den armen christlichen Arbeiter gerade nur so lange am Leben erhalten, bis „himmlische Handelskonstellationen“ die gnadenvolle Notwendigkeit herbeiführen, diesen in eine bessere Welt zu entlassen. Diese „unchristlichen“ Zustände gälte es durch den „freien Menschen“ zu überwinden, d. h. die Götter (die Herrschenden) müssen vernichtet werden. In einer neuen Ordnung könne man dann auch ohne Gesetze glücklich werden, denn Gesetze schließen das Übertreten derselben unweigerlich ein.[48] Diese Botschaft, überlegte Wagner, wäre mit dem „Jesus-Drama“ aus verschiedenen Gründen auf Theaterbühnen nicht vermittelbar gewesen, und so konzentrierte er sich mehr und mehr auf seinen „alternativen“ Helden Siegfried.
Die mythologische Dimension der „Handlung“ bietet zahlreiche Interpretationsmöglichkeiten.
Nach Friedrich Nietzsche griff als einer der Ersten George Bernard Shaw den Gedanken auf, dass der Ring ein Drama der Gegenwart sei und nicht eines aus sagenhafter Vorzeit. Der musikkundige Schriftsteller interpretierte beispielsweise eine der Schlüsselszenen mit Alberich, als dieser von den Rheintöchtern verspottet wird und dann nach dem Gold greift, wie folgt:
Franz Wilhelm Beidler (1901–1981), Sohn der ersten (unehelichen) Wagnertochter Isolde (und somit erster Enkel Richard Wagners), interpretierte den Ring als ein Werk, das wie aus einem Extrakt des Jahrhunderts zusammengebraut sei: „Ein neuer Dante formt hier die gewaltige Anklage gegen das Prinzip, das die Welt seiner Zeit umgestaltet, formt das künstlerisch-seherische Gegenstück zur politischen Aktion eines Bakunin, zur wissenschaftlichen Kritik eines Karl Marx […]; der verborgene Sinn des Zeitgeschehens wird in künstlerischer Vision aufgedeckt.“ Weiter schreibt Beidler:
Franz. W. Beidler bezeichnete „seinen Großvater“ gerne als „sozialrevolutionären Dichterkomponisten“. Das Sozialrevolutionäre wandelte sich allerdings im Laufe seines Lebens. Zuerst sollte der Erneuerer Siegfried – der freie Mensch – nach der Zerstörung der alten Welt, Wotan beerben und eine bessere Weltordnung aufbauen. Als Wagner jedoch während seiner Arbeiten am Ring die weltverachtende Philosophie Arthur Schopenhauers kennenlernte (er las mehrmals das Hauptwerk des Philosophen Die Welt als Wille und Vorstellung) wurde er zum Resignierer. An seinen Freund Franz Liszt schrieb er nach Weimar:
Im späteren Verlauf seines Lebens wurde Wagner zum „Regenerierer“. Er glaubte daran, „den Verfall der Menschheit“ mit Hilfe der Kunst aufhalten zu können und verdeutlichte seine Intention einerseits mit dem Erlösungsmotiv am Ende der Götterdämmerung, andererseits mit seinem letzten Werk Parsifal.[52]
Wagners Ring ist ungezählt kommentiert worden, wobei die Wertungen alle Schattierungen zwischen glühender Bewunderung und vehementer Ablehnung annehmen. Hier einige Stimmen:
Die ersten Bearbeitungen (Transcriptionen) für Klavier gab es von Franz Liszt, einen vollständigen Klavierauszug erstmals von Karl Klindworth.
Bereits Richard Wagner gab in Konzerthäusern Ausschnitte aus seinem Ring in Orchesterbearbeitungen (Walkürenritt, Wotans Abschied und Feuerzauber, Trauermarsch u. a.). 1988 stellte erstmals der Dirigent Lorin Maazel eine durchgängige Version der wichtigsten Szenen des Rings als Orchesterstück (70 Minuten) zusammen und nannte die Einspielung Ring ohne Worte. Seither gibt es verschiedene Einspielungen, beispielsweise nach Friedmann Dreßler (100 Minuten), die mit den Duisburger Philharmonikern im Mai 2009 unter Jonathan Darlington aufgeführt wurde. Bei allen „Bearbeitungen“ wird Wert darauf gelegt, dass die Übergänge der verschiedenen Szenen ausschließlich mit „Noten aus der Partitur“ erfolgen.
Richard Wagners Siegfried-Idyll aus dem Jahre 1870 ist eine in sich geschlossene sinfonische Dichtung, deren dominierende Motive ebenfalls aus dem Ringstammen.
Im Jahre 1904 komponierte Oscar Straus die Operette Die lustigen Nibelungen, die neben der deutschtümelnden zeitgenössischen Rezeption des Nibelungenliedes auch die Opern wagnerschen Typus’ aufs Korn nimmt.
Unter dem Pseudonym Ernst von Pidde wurde eine angeblich 1933 verfasste juristische Abrechnung mit Wagners „Ring“ (mit etlichen Seitenhieben auf das Genre Oper an sich) veröffentlicht, in der den Protagonisten von Diebstahl über Tierquälerei bis zu schwerer Brandstiftung und Mord diverse Straftaten detailliert nachgewiesen werden. Das Buch wurde 1968 aus dem vorgeblichen Nachlass Piddes herausgegeben und seither wiederholt neu aufgelegt.
Seit 1982 finden im Hof der Bayreuther Klavierfabrik Steingraeber & Söhne im inoffiziellen Beiprogramm der Bayreuther Festspiele parodistische Aufführungen derStudiobühne Bayreuth mit Adaptionen der Werke Wagners statt. 1982–84: Der Ring des Liebesjungen – oder: der gantze Rink am einen Abendt von Uwe Hoppe, 1994–96 Der Ring der Niederungen (U. Hoppe). Wesentliche Ideen aus diesen Parodien tauchten in Folge immer wieder auch in ernst gemeinten „Ring“-Inszenierungen auf, so u. a. im „Ring“ der Deutschen Oper Berlin (Regie: Götz Friedrich, ab 1984).
Das BosArt Trio brachte 1984 mit dem Programm Unerhörte Meisterwerke eine gedichtete Inhaltsangabe des Rings zur Beatles-Melodie „When I’m Sixty-Four“ auf die Bühne.
1987 erschien die Fantasy-Satire „Expecting Someone Taller“ (deutsche Ausgabe unter dem Titel „Wir haben Sie eigentlich größer erwartet“) des englischen AutorsTom Holt.
1988 schuf der Komponist Klaus Arp für den Kontrabass-Posaunisten des Bayreuther Festspielorchesters Joachim Mittelacher für das Orchesterfest in Bayreuth die „Ring-Paraphrase“, eine launige, jazzige Kurzversion des „Ringes“ für 10 Posaunen, Bass und Drums.
1990 Premiere des Balletts „Un Spectacle autour du Ring“, Deutsch „Ring um den Ring“ von Maurice Béjart an der Deutschen Oper Berlin. Seinerzeit Co-Produktion des Balletts der Deutschen Oper Berlin mit dem Béjart Ballet Lausanne, heute im Repertoire des Staatsballetts Berlin, ausgestattet von Peter Sykora. Das ca. fünfstündige Ballett/Tanztheater erzählt den Ring an einem Abend, der erste Teil beinhaltet „Rheingold“ und „Walküre“, der zweite Teil „Siegfried“ und „Götterdämmerung“. Neben Auszügen aus der Aufnahme der Deutschen Grammophon unter Herbert von Karajan bedient sich Ballet als musikalische Begleitung Passagen aus den Libretti und den Klavierauzügen, die von einem Sprecher und einer Pianistin, die mal kommentierend mal direkt in das Bühnengeschehen eingebunden sind, live vorgetragen werden.
1992 schuf Vicco von Bülow, besser bekannt als Loriot, mit „Der Ring an einem Abend“ eine ganz eigene Version von Wagners Ring. Amüsant und scharfsinnig bringt diese Zusammenfassung Licht in die komplizierte Handlung und rückt den göttlichen Verstrickungen mit Witz und Hintersinn zu Leibe.
Der Berliner Grafiker und Hochschullehrer Günter Scherbarth, gestorben 2000, hinterließ einen nahezu abgeschlossenen Radierungszyklus über Wagners Ring, der seine Komik u. a. aus der Verwendung von Aktfiguren bezieht.
In München wird jährlich Der Ring in einem Aufwasch nach Paul Schallweg in bayerischer Mundart aufgeführt, meistens im Theater am Gärtnerplatz.
In den Jahren 2007 bis 2009 entwickelte Stefan Kaminski im Rahmen seiner inszenierten Hörspiel-Reihe „Kaminski ON AIR“ eine eigene Interpretation der gesamten Ring-Tetralogie für vier verschiedene Abende.
Im Jahr 2011 entstand das Theaterstück „Ring“ von Matthias Eichele, welches in moderner Prosa die komplexe Handlung des Nibelungenrings als Drama für reinesSprechtheater – an einem Theaterabend aufführbar – auf die Bühne bringt.
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