cultură şi spiritualitate
Die Ouverture solennelle „1812“ op. 49 ist ein Werk Pjotr Iljitsch Tschaikowskis, das den Sieg Russlands in dennapoleonischen Kriegen 1812 darstellen soll. Uraufgeführt wurde sie mit großem Erfolg in der Christ-Erlöser-Kathedrale (Moskau) am 20. August 1882.
Die Ouvertüre 1812 war eine Auftragskomposition, die Nikolaj Rubinstein ihm verschaffte.[1] Ursprünglich war die Ouvertüre für die feierliche Einweihung der Christ-Erlöser-Kathedrale in Moskau geplant, die Zar Alexander I. aus Dankbarkeit für den Sieg gegen Napoleon erbauen ließ. Aufgrund eines Anschlags auf ZarAlexander II. wurde die Kirche, die einen Zentralbau der russischen Orthodoxie und der Zarenideologie des 19. Jahrhunderts darstellt, jedoch erst später eingeweiht.
Piccoloflöte, 2 Flöten, 2 Oboen, Englischhorn, 2 Klarinetten, 2 Fagotte, 4 Hörner, 2 cornet à pistons, 2 Trompeten, 3 Posaunen, Tuba, Pauke, Triangel, Tamburin,Kleine Trommel, Becken, Große Trommel, Glocken, Kanonen, Streicher. Optional ist noch eine Banda angeführt.
Zu den Kanonen heißt es in der Partitur: Ein Instrument, das im Theater zur Simulation von Kanonenschüssen verwendet wird.
Die Ouvertüre 1812 entspricht vom Wesen her einer Battaglia und folgt im Wesentlichen dem Aufbau einer solchen: Aufstellung der Heere – Kampflärm – Siegeslied. (Vgl. hierzu etwa Beethovens Wellingtons Sieg oder die Schlacht bei Vittoria.) Das Stück wird mit feierlichen Klängen eingeleitet, die an die Gottesdienste in russischen Kirchen nach der Kriegserklärung erinnern sollen. Tschaikowski verwendet hier das orthodoxe Troparion vom Heiligen Kreuz („Gott, bewahre dein Volk“).[2]
Nach einer Passage der Verunsicherung folgt die (musikalische) Aufstellung der russischen Truppen. Darauf folgt eine erste Passage des Kampfes, indem die französische Marseillaise auftritt und als Sinnbild für die anfänglichen französischen Siege im Krieg und die Besetzung von Moskau im September 1812 gesehen werden kann. Die Marseillaise ist zwar 1812 nicht die französische Nationalhymne, in der Zeit der Entstehung des Werks jedoch ist sie umso deutlicher ein musikalisches Sinnbild für die Franzosen. Darauf folgt ein Thema, das eine Art Hoffnung widerspiegelt, in Fis-Dur strahlt es nach dem „Kampflärm“ umso mehr.
Das nachfolgende russische Volkstanzthema U vorot, vorot[3] bringt ein folkloristisches Moment (bezeichnend etwa die Begleitung mit dem Tamburin) in die Ouvertüre. In Zeiten der russischen Expansion im gesamten 19. Jahrhundert spielt die Rückbesinnung auf die Tradition, zum einen die orthodoxe Kirche, zum anderen eben Volkslieder, eine wichtige Rolle. Es folgt eine weitere Passage des Kampfes, wo die Marseillaise und das russische Volkslied gegeneinander „kämpfen“, in dieser Passage sind auch Kanonenschüsse zu hören, die den Kampf noch mal besonders untermauern was in einer langen Passage von Streicher-Abgängen endet, wo eigentlich nicht klar ist, wer als Sieger hervorgeht. Erst der darauf folgende Teil – in dem der Anfangschoral nun majestätisch, pompös im Tutti mit Glockengeläut – ein weiteres Mal erklingt, macht den russischen Sieg zur Gewissheit.
Den Abschluss bildet die russische Zarenhymne von Alexei Lwow: Gott erhalte den Zaren, die nun optional von einer Banda unterstützt werden kann. Diese Szenen wurden auch in Krieg und Frieden von Tolstoi beschrieben.
Heute ist es ein in populären Konzerten gern gespieltes und bejubeltes Stück, obwohl Tschaikowski die Ouvertüre zunächst eher skeptisch betrachtete und ihr jeglichen künstlerischen Wert absprach. So schrieb er etwa an Nadeschda von Meck: Die Ouvertüre wird recht laut und lärmend sein, besitzt aber, da ich sie ohne Liebe geschrieben habe, keinen künstlerischen Wert.[4]
Auch in der Zeit nach dem Sturz des Zaren blieb das Werk in der Sowjetunion beliebt. Die Zarenhymne war jedoch ein Dorn im Auge des Regimes, weswegen sie durch eine patriotische Melodie aus der Glinka-Oper Ivan Susanin ersetzt wurde.[5]
Auf seiner Tournee 1891 in die USA dirigierte Tschaikowsky seinen Marche Solennelle (nicht zu verwechseln mit der Ouvertüre Solennelle) zur Eröffnung derCarnegie Hall am 5. Mai 1891. Die Ouvertüre 1812 wurde in der Folgezeit in den USA gern zum Nationalfeiertag am 4. Juli aufgeführt,[6] da die Jahreszahl im Titel auch an den II. amerikanischen Unabhängigkeitskrieg denken lässt, dessen Beginn ebenfalls auf 1812 datiert.
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Creat de altmariusclassic Dec 23, 2020 at 11:45am. Actualizat ultima dată de altmariusclassic Ian 24, 2021.
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