cultură şi spiritualitate
Ikkyū Sōjun (jap. 一休宗純; * 1. Februar 1394 in Saga bei Kyōto; † 12. Dezember 1481) war ein japanischer Zen-Meister und Dichter. Er war auch einer der Schöpfer der japanischen Teezeremonie.
Ikkyū wurde in der Muromachi-Zeit während des Ashikaga-Shōgunates als wahrscheinlich unehelicher Sohn des Kaisers Go-Komatsu-tennō[1] geboren, als die japanische Hauptstadt von Kamakura nach Kyōto zurückverlegt wurde.
1399 wurde Ikkyū Sōjun von seiner Mutter getrennt, da er aufgrund seiner möglichen Thronanwartschaft Meuchelmördern[1] zum Opfer fallen könnte.
1406 fiel Ikkyū Sōjun erstmals durch sein Dichtertalent auf, indem er Tang-Gedichte nachahmte[1].
Zunächst wurde er Schüler von Meister Keno. Als dieser 1408 verstarb versuchte Ikkyū sich im Biwa-See[1] zu ertränken.
1414 bewarb er sich bei Meister Kaso Sodon[1], einem bekannten japanischen buddhistischen Zen-Mönch. Im damals noch im Aufbaustadium befindlichen Tempel Daitoku-ji der Rinzai-Schule in Kyōto gewann Ikkyū zunehmend an Bedeutung und geriet somit in Konflikt mit Yōsō Sōi (養叟宗頤; 1379–1458), einem älteren Schüler, der sich selbst schon 20 Jahre bemühte Zen-Meister zu werden[1].
Jahrelang kämpfte Ikkyū mit seinem Kōan, nahm an Meister Kasos Dokusan teil, stellte für einen Laden in Kyōto Puppen her[1]. In Kyōto lernte Ikkyū Wahrsager, Weinhändler, Kurtisanen und Fischer kennen. 1418 erlebte er sein Satori und bekam von Meister Kaso den Dharma-Namen Ikkyū (ein Halt)[1].
1420 erfuhr Ikkyū als eine Krähe schrie Erleuchtung. Nachdem er abschritt Zen-Meister zu sein, war dies der Nachweis für Meister Kaso, dass er nun doch Zen-Meister sei.
Da Ikkyū Klosterbesucher beleidigte, bestimmte Meister Kaso Yōsō nunmehr zu seinem Dharma-Erben als Abt. In Ikkyūs Gedichten erscheint Yōsō als ein von materiellen Gütern besessener Mensch, der Zen für den Wohlstand des Klosters verkaufte.
Nachdem er mit Yōsō und seinen materialistischen Methoden gebrochen hatte, verließ Ikkyū den Tempel und, lebte zunächst als Einsiedler in einer Katsuroan(Hütte des blinden Esels) und wurde schließlich von 1423 bis 1451 Wandermönch, wie seine Vorbilder Lin-chi und Daito. Er warb Schüler an, ließ sich nicht das Haar scheren und zog dem Wabi-Sabi folgend mit Frau und Sohn Jotei umher[1].
1435 feierte er mit Kurtisanen, Piraten, Mönchen u. a. Er traf sich regelmäßig mit bedeutenden Künstlern und Dichtern seiner Zeit. 1447 wurde Ikkyū daran gehindert, sich bei einem öffentlichen Streik gegen Korruption zu Tode zu fasten.[1] 1471 verliebte er sich in die blinde, 40 Jahre jüngere Sängerin und Koto-Spielerin Mori, was einen Skandal in der Zen-Gemeinde auslöste. Mit ihr zeugte er eine Tochter. 180 seiner 800 Gedichte widmete er Mori.
Ikkyū kam 1476 ans Kloster von Daitoku-ji, das er nach 10 Tagen wieder verließ[1], da einige Ehrengäste ihn zu bestechen versuchten. Er betätigte sich aber kurzzeitig am Wiederaufbau der im Ōnin-Krieg niedergebrannten Gebäude. Es wird oft angenommen, dass Ikkyū in dieser Zeit zum Abt gewählt wurde, eine Stellung, die er aber nie innehatte.[2] 1481 starb Ikkyū mit 88 Jahren an einer fiebrigen Erkrankung.
Berühmt und umstritten war und ist Ikkyū für seine erotischen Gedichte und seine Angriffe auf die Zen-Aristokratie. Mit dem Vorwurf der Heuchelei lud er sie ein, mit ihm in den Bordellen und Sake-Kneipen zu diskutieren.
Ikkyū ist eine der bedeutendsten (und exzentrischsten) Figuren der Zen-Geschichte. Für japanische Kinder ist er ein Volksheld, boshaft und seine Lehrer und den Shōgun immer wieder überlistend.
Dieser Ruf resultiert aus der populären Anime-Fernsehserie Ikkyū-san. Er ist beispielsweise auch die Hauptfigur in Akkambe Ikkyū, einem Manga von Hisashi Sakaguchi.
In der Rinzai-Zen-Tradition ist er sowohl Ketzer als auch Heiliger. Ikkyū war unter den wenigen Zenpriestern, die argumentierten, dass ihre Erleuchtung durch den Umgang mit Frauen vertieft worden sei. Er betrat Bordelle in seiner schwarzen Robe, da er Geschlechtsverkehr als religiösen Ritus ansah. Zugleich warnte er die Zengemeinde vor ihren eigenen bürokratischen Ränkespielen.
Ikkyū schrieb in klassischem Chinesisch, wie einige der Literaten im damaligen Japan. Seine Poesie ist unmittelbar und treffend, einsichtsvoll und manchmal bewegend. Er ist zudem bekannt als einer der größten Kalligrafen des mittelalterlichen Japans, außerdem malte er auch mit Tusche.
Die Quellen zu Ikkyū sind vom historischen Standpunkt aus von zweifelhafter Natur. Im Wesentlichen beschränken sie sich auf die Hagiographie seines Schülers Bokusai sowie auf Schlüsse, die aus Ikkyūs Gedichten gezogen werden können.
Numar de steaguri: 273
Record vizitatori: 8,782 (3.04.2011)
16,676 (3.04.2011)
Steaguri lipsa: 33
1 stat are peste 700,000 clickuri (Romania)
1 stat are peste 100.000 clickuri (USA)
1 stat are peste 50,000 clickuri (Moldova)
2 state au peste 20,000 clickuri (Italia, Germania)
4 state are peste 10.000 clickuri (Franta, Ungaria, Spania,, Marea Britanie,)
6 state au peste 5.000 clickuri (Olanda, Belgia, Canada, )
10 state au peste 1,000 clickuri (Polonia, Rusia, Australia, Irlanda, Israel, Grecia, Elvetia , Brazilia, Suedia, Austria)
50 state au peste 100 clickuri
20 state au un click
1.EDITURA HOFFMAN
https://www.editurahoffman.ro/
2. EDITURA ISTROS
https://www.muzeulbrailei.ro/editura-istros/
3.EDITURA UNIVERSITATII CUZA - IASI
https://www.editura.uaic.ro/produse/editura/ultimele-aparitii/1
4.ANTICARIAT UNU
https://www.anticariat-unu.ro/wishlist
5. PRINTRE CARTI
6. ANTICARIAT ALBERT
7. ANTICARIAT ODIN
8. TARGUL CARTII
9. ANTICARIAT PLUS
10. LIBRĂRIILE:NET
https://www.librariileonline.ro/carti/literatura--i1678?filtru=2-452
https://www.librarie.net/cautare-rezultate.php?&page=2&t=opere+fundamentale&sort=top
14. ANTICARIAT NOU
https://anticariatnou.wordpress.com/
15.OKAZII
https://www.okazii.ro/cart?step=0&tr_buyerid=6092150
16. ANTIKVARIUM.RO
17.ANTIKVARIUS.RO
18. ANTICARIAT URSU
https://anticariat-ursu.ro/index.php?route=common/home
19.EDITURA TEORA - UNIVERSITAS
20. EDITURA SPANDUGINO
21. FILATELIE
22 MAX
http://romanianstampnews.blogspot.com
23.LIBREX
https://www.librex.ro/search/editura+polirom/?q=editura+polirom
24. LIBMAG
https://www.libmag.ro/carti-la-preturi-sub-10-lei/filtre/edituri/polirom/
https://www.libris.ro/account/myWishlist
http://magiamuntelui.blogspot.com
27. RAZVAN CODRESCU
http://razvan-codrescu.blogspot.ro/
28.RADIO ARHIVE
https://www.facebook.com/RadioArhive/
29.IDEEA EUROPEANĂ
https://www.ideeaeuropeana.ro/colectie/opere-fundamentale/
30. SA NU UITAM
31. CERTITUDINEA
32. F.N.S.A
https://www.fnsa.ro/products/4546-dimitrie_cantemir_despre_numele_moldaviei.html
Această retea este pusă la dispoziţie sub Licenţa Atribuire-Necomercial-FărăModificări 3.0 România Creativ
1. Radu Sorescu - Petre Tutea. Viata si opera
2. Zaharia Stancu - Jocul cu moartea
3. Mihail Sebastian - Orasul cu salcimi
4. Ioan Slavici - Inchisorile mele
5. Gib Mihaescu - Donna Alba
6. Liviu Rebreanu - Ion
7. Cella Serghi - Pinza de paianjen
8. Zaharia Stancu - Descult
9. Henriette Yvonne Stahl - Intre zi si noapte
10.Mihail Sebastian - De doua mii de ani
11. George Calinescu Cartea nuntii
12. Cella Serghi Pe firul de paianjen…
Creat de altmariusclassic Dec 23, 2020 at 11:45am. Actualizat ultima dată de altmariusclassic Ian 24, 2021.
© 2024 Created by altmarius. Oferit de
Embleme | Raportare eroare | Termeni de utilizare a serviciilor
Pentru a putea adăuga comentarii trebuie să fii membru al altmarius !
Alătură-te reţelei altmarius