9 mächtige Königreiche der Antike, von denen die wenigsten gehört haben

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Von Nigeria über Pakistan bis nach Peru stellen wir einst mächtige Königreiche vor, die mittlerweile etwas an Bekanntheit eingebüßt haben.

Donnerstag, 3 Januar

www.nationalgeographic.com\/content\/dam\/cultureexploration\/2018\/12\/ancient-kingdoms\/07-ancient-kingdoms-gallery.jpg","credit":"Evrim Aydn, Anadolu Agency\/Getty"},{"url":"https:\/\/static.nationalgeographic.de\/files\/09-ancient-kingdoms-gallery.jpg","contributor":"DeAgostini, Getty","caption":"GANDHARA | Dieses alte Bergk\u00f6nigreich auf dem Gebiet des heutigen Afghanistans und Nordwesten Pakistans ist heutzutage vor allem f\u00fcr seine buddhistischen Kunstwerke mit griechischen Einfl\u00fcssen bekannt \u2013 ein Ergebnis des Eroberungsfeldzuges von Alexander dem Gro\u00dfen, der die Region 327 v. Chr. eroberte. Die Bodhisattva-Skulptur aus Gandhara verk\u00f6rpert diese antike Vermischung von Ost und West.","source":"https:\/\/www.nationalgeographic.com\/content\/dam\/cultureexploration\/2018\/12\/ancient-kingdoms\/09-ancient-kingdoms-gallery.jpg","credit":"DeAgostini, Getty"},{"url":"https:\/\/static.nationalgeographic.de\/files\/02-ancient-kingdoms-gallery.jpg","contributor":"John Warburton-Lee Photography, Alamy","caption":"HOTAN | Ein anderes buddhistisches K\u00f6nigreich, Hotan, zog seine Macht aus seiner strategisch g\u00fcnstigen Lage an der Seidenstra\u00dfe im Westen des heutigen China. Etwa ein Jahrtausend lang wuchs und gedieh es dort, bevor es im Jahr 1006 erobert wurde. Die Ruinen der buddhistischen Klosterstadt Rawak ragen noch heute etwa neun Meter hoch \u00fcber der Taklamakan-W\u00fcste auf.","source":"https:\/\/www.nationalgeographic.com\/content\/dam\/cultureexploration\/2018\/12\/ancient-kingdoms\/02-ancient-kingdoms-gallery.jpg","credit":"John Warburton-Lee Photography, Alamy"},{"url":"https:\/\/static.nationalgeographic.de\/files\/03-ancient-kingdoms-gallery.jpg","contributor":"John Warburton-Lee Photography, Alamy","caption":"CHIM\u00da | Dieses m\u00e4chtige K\u00f6nigreich herrschte fast 500 Jahre \u00fcber den Norden des heutigen Peru, bevor es um 1470 herum von den Inka erobert wurde. Die Hauptstadt Chan Chan z\u00e4hlte zu den gr\u00f6\u00dften pr\u00e4kolumbianischen St\u00e4dten Amerikas.","source":"https:\/\/www.nationalgeographic.com\/content\/dam\/cultureexploration\/2018\/12\/ancient-kingdoms\/03-ancient-kingdoms-gallery.jpg","credit":"John Warburton-Lee Photography, Alamy"},{"url":"https:\/\/static.nationalgeographic.de\/files\/04-ancient-kingdoms-gallery.jpg","contributor":"Heritage Image Partnership Ltd, Alamy","caption":"NRI | Das mittelalterliche K\u00f6nigreich Nri existierte seit dem zehnten Jahrhundert im heutigen Nigeria, bis es 1911 von den britischen Kolonialm\u00e4chten besiegt wurde. Dieses Zierelement aus Bronze, das einst den Stab eines m\u00e4chtigen Nri-W\u00fcrdentr\u00e4gers schm\u00fcckte, zeugt von der Kunstfertigkeit, den die Bewohner des K\u00f6nigreichs bei der Herstellung von Metallobjekten an den Tag legten.","source":"https:\/\/www.nationalgeographic.com\/content\/dam\/cultureexploration\/2018\/12\/ancient-kingdoms\/04-ancient-kingdoms-gallery.jpg","credit":"Heritage Image Partnership Ltd, Alamy"},{"url":"https:\/\/static.nationalgeographic.de\/files\/12-ancient-kingdoms-gallery.jpg","contributor":"Ariadne Van Zandbergen, Alamy","caption":"KANDY | Die Monarchen von Kandy herrschten einst \u00fcber die Insel Sri Lanka. In ihrer Obhut befand sich eine Reliquie des Buddha \u2013 einer seiner Eckz\u00e4hne \u2013, die noch immer in einem Tempel in der historischen Hauptstadt aufbewahrt wird. Ab dem 15. Jahrhundert war Kandy der Sitz der K\u00f6nige Sri Lankas, bis britische Kolonialm\u00e4chte sie im 19. Jahrhundert st\u00fcrzten.","source":"https:\/\/www.nationalgeographic.com\/content\/dam\/cultureexploration\/2018\/12\/ancient-kingdoms\/12-ancient-kingdoms-gallery.jpg","credit":"Ariadne Van Zandbergen, Alamy"},{"url":"https:\/\/static.nationalgeographic.de\/files\/08-ancient-kingdoms-gallery.jpg","contributor":"DeAgostini, Getty","caption":"SABA | Die wohl bekannteste Herrscherin des K\u00f6nigreichs Saba war die K\u00f6nigin von Saba, die biblischen Erz\u00e4hlungen zufolge dem K\u00f6nig Salomon in Reichtum und Macht in nichts nachstand. In den Tempeln Sabas \u2013 darunter auch im Barran-Tempel, der dem Mondgott Almaqah geweiht war \u2013, wurden mehr als 1000 Jahre lang die G\u00f6tter angebetet. Viele der Bauten stehen nach wie vor im heutigen Jemen.","source":"https:\/\/www.nationalgeographic.com\/content\/dam\/cultureexploration\/2018\/12\/ancient-kingdoms\/08-ancient-kingdoms-gallery.jpg","credit":"DeAgostini, Getty"},{"url":"https:\/\/static.nationalgeographic.de\/files\/10-ancient-kingdoms-gallery.jpg","contributor":"Culture Club, Getty","caption":"ICENER | Eine andere m\u00e4chtige K\u00f6nigin der Geschichte war Boudicca, die den keltischen Stamm der Icener um das Jahr 60 herum in den Krieg gegen die r\u00f6mische Invasion Gro\u00dfbritanniens f\u00fchrte. Arch\u00e4ologen graben noch immer alte icenische und r\u00f6mische St\u00e4tten unter dem heutigen Colchester aus, dem Sitz der antiken K\u00f6nigin.","source":"https:\/\/www.nationalgeographic.com\/content\/dam\/cultureexploration\/2018\/12\/ancient-kingdoms\/10-ancient-kingdoms-gallery.jpg","credit":"Culture Club, Getty"},{"url":"https:\/\/static.nationalgeographic.de\/files\/11-ancient-kingdoms-gallery.jpg","contributor":"INTERFOTO, Alamy","caption":"KOLCHIS | Aus altgriechischen Mythen ist Kolchis als das Land des Goldenen Vlieses bekannt. Tats\u00e4chlich war das K\u00f6nigreich sehr wohlhabend, was es dem Goldabbau im Kaukasus und im heutigen Georgien verdankte. Die kolchische Stadt Vani existierte fast 700 Jahre lang, bevor sie auf ungekl\u00e4rte Weise im 1. Jahrhundert v. Chr. zerst\u00f6rt wurde.","source":"https:\/\/www.nationalgeographic.com\/content\/dam\/cultureexploration\/2018\/12\/ancient-kingdoms\/11-ancient-kingdoms-gallery.jpg","credit":"INTERFOTO, Alamy"}], "galleryId": "2333367" }">

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Wenn man an die Mächte denkt, die über die antike Welt herrschten, kommen einem vermutlich zuerst die Römer, Chinesen oder Inka in den Sinn. Allerdings gab es zahllose Königreiche, die in den meisten Geschichtsbüchern zwar vielleicht keine Erwähnung finden, den Verlauf der Weltgeschichte aber dennoch entscheidend prägten. Dank ihrer Ressourcen oder ihrer strategisch günstigen Lage erblühten diese Reiche jahrhundertelang, bevor sie wieder verschwanden.

 

Dieser Artikel wurde ursprünglich in englischer Sprache auf NationalGeographic.com veröffentlicht.