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Henri Matisse, Akt im Wald [Nu dans la forêt], Detail, 1906, Öl auf Holz, 40.6 x 32.4 cm (Brooklyn Museum, Geschenk von George F. Of, 52.150 © Succession H. Matisse/ VG Bild-Kunst, Bonn 2019)

https://artinwords.de/kunsthalle-mannheim-henri-matisse/

Henri Matisse (1869–1954) hat die Kunst des 20. Jahrhunderts nachhaltig geprägt – in seinem Heimatland, aber auch international. Der französische Maler, Graphiker und Bildhauer setzte neue Maßstäbe und verblüffte durch unkonventionelle Malerei. Schon um 1905/06 ließen sich zahlreiche Künstler der Avantgarde von seiner farbtrunkenen, expressiven Malerei inspirieren, allen voran André Derain, der mit jugendlichem Ungestüm auch umgekehrt auf Matisse Einfluss ausübte. Im Dezember 2019 jährt sich der Geburtstag von Henri Matisse zum 150. Mal.

„Inspiration Matisse“ in Mannheim

Die Kunsthalle Mannheim zeigt in ihrer Herbst-Ausstellung mit etwa 100 ausgewählten Gemälden, Plastiken und grafischen Arbeiten die Entwicklung von Matisse als „Künstler für Künstler“. Die Ausstellung verfolgt ein doppeltes Ziel: Zum einen wird die künstlerische Entwicklung von Henri Matisse analysiert (vom Frühwerk bis zur Plastik des „Rückenakts IV“ von 1930, der sich in der Sammlung befindet). Der zweite Erzählstrang ist dem Einfluss des französischen Avantgardisten auf die Malerei in Frankreich und Deutschland gewidmet. Die Schau spürt seinen Anregungen im Werk geistesverwandter Zeitgenossen in drei zentralen kunsthistorischen Feldern nach: im französischen Fauvismus, dem deutschen Expressionismus sowie unter den deutschen Schülerinnen und Schülern der Académie Matisse (1908–1910). Ausgehend vom zentralen Thema der Figur und des Aktes im Raum, weitet sich der Blick auf Landschaftsbilder und mediterrane Szenerien bis zu Porträt und Stillleben.

Neben Matisse präsentiert die Mannheimer Ausstellung deshalb wunderbare Werke von André Derain, Georges Braque, Charles Camoin, Kees van Dongen, Raoul Dufy, Henri Manguin oder Albert Marquet (→ Matisse und die Künstler des Fauvismus) ebenso wie von Ernst Ludwig Kirchner, Alexej von Jawlensky, August Macke, Gabriele Münter und Max Pechstein und schließlich von Rudolf Levy, Oskar und Margarete Moll, Hans Purrmann und Mathilde Vollmoeller.

Insgesamt drei Mal reiste Henri Matisse selbst nach Deutschland: im Sommer 1908 nach Speyer, Heidelberg, Nürnberg und München, um die Jahreswende 1908/09 nach Berlin und Hagen i. Westfalen sowie im Herbst 1910 nach München. Immer wurde er dabei von einem seiner wichtigsten deutschen Schüler, dem Maler Hans Purrmann, begleitet. Er trank im Münchner Löwenbräukeller Bier, sah islamische Kunst und propagierte seine eigene bei deutschen Galeristen und Sammlern wie Karl Ernst Osthaus, dem Begründer des Folkwang Museums in Hagen. Henri Matisse schuf mit seinen seit 1905 am Pariser Salon d‘Automne präsentierten Gemälden eine modernistische Art des Malens, hinter die die deutschen Maler sowohl der „Brücke“ wie auch des „Blauen Reiter“ nicht zurückstecken konnten. Ja, sie suchten ab 1909 den Fauvismus Matisses noch zu übertrumpfen, noch roher zu malen und noch leuchtendere Farben (großflächig) einzusetzen. Der Vergleich mit den Werken der Kollegen, Schülerinnen und Schüler von Matisse macht diese Steigerung deutlich.

 

Matisse, der Fauvist

Was machte Henri Matisses frühe Werke so innovativ? Dem Kurator der Ausstellung, Peter Kropmanns, zufolge waren es „seine Darstellungsweise, deren Koordinaten Farbe, Form, Fläche, Figur, Raum und ihre Interaktionen“1. Dem „Wesentliche“ von Mensch, Natur und Dingwelt wollte er auf die Spur kommen, in dem er sowohl die Details und das Individuelle reduzierte und gleichzeitig zu einer Synthese von Gesehenem und Gewusstem ansteuerte. Zu den Methoden Matisses zählten beständiges Beobachten und Experimentieren, wie der Matisse-Experte anführt. Weiters wechselte der Hauptvertreter des Fauvismus scheinbar mühelos zwischen den Medien. So ist Matisse heute zwar für seine Malerei berühmt, gleichzeitig beschäftigte er sich aber auch mit Tonplastiken, Zeichnungen und Grafiken, also mit dreidimensionalem Gestalten und Schwarz-Weißer Interpretation.2 Die Mannheimer Ausstellung zeigt deshalb auch relativ viele Bronzen aus dem ersten Jahrzehnt des 20. Jahrhunderts. Diese sind Gemälden gegenübergestellt, in denen Matisse seine plastischen Werke als Motive noch einmal bildnerisch verarbeitete, wie in „Nu couché, I“ zu sehen ist.

„Ich liebe das Modellieren in gleichem Maße wie das Malen – ich habe keine Vorliebe. Wenn das künstlerische Problem dasselbe ist, wenn mich ein künstlerisches Mittel ermüdet, dann wende ich mich dem anderen zu – und ›um mich zu ernähren‹, stelle ich aus Ton die Kopie eines anatomischen Modells her.“3 (Matisse 1913)

1905 sorgten die Werke von Matisse, Derain, Vlaminck, Camoin, Marquet und Manguin beim 3. Pariser Herbstsalon im Grand Palais, dem Salon d`Automne, für immenses Aufsehen: „Sieh da, Donatello unter den wilden Tieren!“ Die „wilden Tiere“ (franz. „fauves“) wurden zum geflügelten Wort, zum Etikett für eine Gruppe, als deren Zentrum bereits von den Zeitgenossen Matisse und Derain erkannt wurden. Der Saal VII auf der Herbstausstellung 1905 verwandeltet sich in eine „cage aux fauves“, einen „Käfig voller Bestien“, während gleichzeitig die Meisterschaft von Ingres und Edouard Manet in Form von Retrospektiven gewürdigt wurde.
Der Begriff „Fauvismus“ wurde vom Kunstkritiker Louis Vauxcelles im Magazin „Gil Blas“ geprägt aber von den bezeichneten Künstlern immer abgelehnt. Wie die Kunst seiner Freunde war auch Matisses Malerei nicht zu kategorisieren, entzog sich einer Einordnung, bewegte sich außerhalb bekannter Schulen und bediente keine ideologischen Programme. Stattdessen ging es ihm und seinen Freunden für kurze Zeit, um die Erneuerung der Malerei als solche, um die Darstellung der „Wahrheit“ der Landstriche und Objekte.

Wenn auch der „Fauvismus“, wie die kurz aufflammende Phase gemeinsamen Arbeitens und Ausstellens von knapp über einem Dutzend Künstlern bis heute in der Kunstgeschichte genannt wird, nicht mehr als zweieinhalb bis drei Jahre andauerte, sind in dieser Zeit doch Kunstwerke entstanden, die den Ruhm vor allem von Matisse, Derain, Vlaminck und Van Dongen begründeten.

 

 

 

Inspiriation Matisse für „Die Brücke“ und „Der Blaue Reiter“

„Die Brücke“ und Matisse

Der deutsche Expressionismus ist ohne den Einfluss der Pariser Kunst - allen voran von Vincent van Gogh und Henri Matisse - nicht vorstellbar. „Die Brücke“ konstiutierte sich am 7. Juni 1905 aus Architekturstudenten in Dresden; 1906 wurden auch Emil Nolde (bis 1907) und Max Pechstein Mitglieder, 1908/09 ist Kees van Dongen wie auch zuvor schon Emil Nolde für eineinhalb Jahre aufgenommen worden. Van Dongen stellte damit neben Pechstein, der sich vom 9. Dezember 1907 bis Ende Juli 1908 in Paris aufhielt, auch die personelle Klammer zwischen den Fauves und der „Brücke“ her. Ab dem Jahr 1908 änderte sich der Stil der „Brücke“, die Nolde zuvor noch mit dem Schimpfwort „Vangogherianer“ belegt hatte, zu einer flächigeren Malweise, welche der Leuchtkraft der Farben besonders zuträglich war. Die verstärkte Ausstellungspräsenz der Fauves in Deutschland könnte dafür ein Grund gewesen sein.

Das Verhältnis der „Brücke“-Künstler zu Henri Matisse verdunkelte sich im Laufe ihrer Leben. So suchten sie spätestens nach dem Ersten Weltkrieg den Einfluss des Franzosen auf ihre Entwicklung zu verleugnen. Aussagen von Ernst Ludwig Kirchner, Erich Heckel und Karl Schmidt-Rottluff konnten in den letzten Jahren als falsch bewiesen werden, haben die jungen Maler doch begierig auf Matisse gesehen und ihn sogar als Mitglied gewinnen wollen. Doch dazu war es nicht gekommen.

Stattdessen bildeten sie sich in Ausstellungen selbständig ein Bild von Matisses Kunst. Im September 1908 waren Werke von Matisse bei Richter in Dresden ausgestellt, im Januar 1909 folgte eine erfolgreiche Matisse-Schau bei Cassirer in Berlin. Kirchner und Pechstein besuchten diese – wie viele andere Künstler auch – und schrieben an Heckel nach Dresden: „Matisse z.T. sehr wüst“ (Max Pechstein an Erich Heckel, 12.1.1909) Cassirer hatte 30 Gemälde, 30 Lithografien, Holzschnitte und Zeichnungen sowie 10 Bronzeplastiken in die Hauptstadt gebracht, darunter den legendären Frauenakt „Nu bleu (Souvenir de Biskra)“ (1907). Obschon dieses Werk nicht in der Ausstellung ist, belegen doch die daraufhin entstandenen Akte der „Brücke“-Künstler den Einfluss des Franzosen. Klobige Formen, starke Drehungen, Betonung des Po können auf Matisse zurückgeführt werden. Dass in den folgenden Jahren die Leuchtkraft der Farben noch gestärkt und die „wilde“ Malerei noch ungestümer gehandhabt wurde, geht ebenfalls auf die Auseinandersetzung mit Matisse zurück. So sahen manche Kritiker im eingeschlagenen Weg auch eine Gefahr für die Jungen zu Adepten und Nachfolgern zu werden. Um sich von diesem Vorwurf zu befreien steigerten die „Brücke“-Maler den Umgang mit den Malmitteln – und lösten sich in Wortspenden vom berühmten Vorbild.

 

„Der Blaue Reiter“ und Matisse

Wassily Kandinsky (1866–1944) und dessen Lebensgefährtin Gabriele Münter (1877–1962 → Gabriele Münter: Malen ohne Umschweife) lebten von Juni 1906 bis August 1907 in Sèvres, außerhalb von Paris. Obwohl sie sich abseits von der Pariser Kunstszene hielten, studierten sie am Herbstsalon die Werke von Paul Gauguin, Paul Cézanne und Henri Matisse genau. Kandinskys in dieser Zeit entstandenen Holzschnitte erschienen beim Verlag „Tendances Nouvelles“ im Jahr 1907 unter dem Titel „Xylographies“ und machten den russischstämmigen Künstler aus München auch in der Seine-Metropole bekannt. In ihnen verarbeitete er Erinnerungen an seine russische Heimat und ihre Märchen, verband alles mit einer musischen Note, die typisch für Kandinsky ist.

Die folgenden Jahre malten Kandinsky und Münter gemeinsam mit Alexej von Jawlensky (1864–1941) sowie Marianne von Werefkin (1860–1938) im kleinen Dorf Murnau, südlich von München. Im Jahr 1908, als Matisse seine „Notes d`un peintre“ erstmals veröffentlichte4, arbeiteten die zukünftigen Künstler des „Blauen Reiter“ an Stillleben und Landschaften in deutlich expressionistischer Manier. Jede und jeder behielt dabei seinen persönlichen Zugang: Kandinsky eroberte sich leuchtende Farben, Gabriele Münter hingegen nutzte gedecktere Töne. Werefkins Kompositionen sind dynamisch bewegt, und Jawlensky entwickelte seine Bildsprache rasant von einem lyrischen Expressionismus zu einer abstrahierenden Formreduktion. Das Kristalline (→ Kristallvisionen in der Kunst) fanden die Künstler_innen des Blauen Reiter vor allem in der Kunst von Robert Delaunay (1885–1941), den sie wie Matisse und Rousseau zu ihrer ersten Ausstellung 1911 in die Münchener Galerie Tannhauser einluden.

 

 

Matisse nach dem Fauvismus

Der Kulturaustausch zwischen Deutschland und Frankreich reduzierte sich vor 1914 deutlich darauf, dass sich Frankreich – und hier fast ausschließlich Paris als zentralisierte Metropole des Ausstellungswesens und des Kunstmarkts – in einer gebenden Rolle und Deutschland in der nehmenden befanden. Während Matisse zwar 1910 München besuchte, um eine Ausstellung zu orientalischer Kunst zu sehen, und er sich deutlich bemühte (aus Verkaufsgründen) auf deutschen Ausstellungen vertreten zu sein, richtete sich sein künstlerisches Interesse nachweislich auf nordafrikanische Gefielde. So ist die Wirkung nicht nur der Fauves, sondern der modernen Kunst Frankreichs allgemein und bis hin zu den Kubisten, kaum zu überschätzen.

Mit dem Aufkommen von Kubismus und Futurismus wurde aus dem „Künstler für Künstler“ ein „Klassiker der Moderne“. Matisse entwickelte nach 1911 sein Werk als einen individuellen Beitrag zur Moderne weiter. Mit einem kompromisslosen Interesse an Verdichtung erreicht er die für ihn typische sinnbild- und zeichenhafte Reduktion seiner Formensprache. Als Maler und Bildhauer erforschte er die Grenzen zur Abstraktion. Die Ausstellung schließt mit den vier lebensgroßen Rückenakten in Bronze, die ihn zwei Jahrzehnte beschäftigten. Sie gelten als ein Höhepunkt des Werks von Henri Matisse (→ Henri Matisse. Der Plastiker).

Kuratiert von Dr. Peter Kropmanns (Paris), Dr. Ulrike Lorenz.

 

 

Ausgestellte Künstler

Französischer Fauvismus

  • Georges Braque, 1882 Argenteuil – 1963 Paris
  • Charles Camoin, 1879 Marseille – 1965 Paris
  • Kees van Dongen, 1877 Delfshaven – 1968 Monte Carlo
  • André Derain, 1880 Chatou –1954 Garches
  • Raoul Dufy, 1877 Le Havre – 1953 Forcalquier/Alpes-de-Haute-Provence
  • Othon Friesz, 1879 Le Havre – 1949 Paris
  • Auguste Herbin, 1882 Quiévy – 1960 Paris
  • Henri Manguin, 1874 Paris – 1943 Saint-Tropez
  • Albert Marquet, 1875 Bordeaux – 1947 Paris
  • Henri Matisse
  • Georges Rouault, 1871 Paris – 1958 Paris
  • Maurice de Vlaminck, 1879 Paris – 1958 Rueil-la-Gadelière

Deutscher Expressionismus

  • Alexej Jawlensky, 1864 Torschok – 1941 Wiesbaden
  • Ernst Ludwig Kirchner, 1880 Aschaffenburg – 1938 Frauenkirch-Wildboden
  • August Macke, 1887 Meschede – 1914 bei Perthes-les-Hurlus
  • Gabriele Münter, 1877 Berlin – 1962 Murnau
  • Max Pechstein, 1881 Zwickau – 1955 Berlin

Deutsche Matisse-Schüler

  • Rudolf Levy, 1875 Stettin – 1944 während der Deportation nach Auschwitz
  • Marg Moll, 1884 Mülhausen (heute Mulhouse), Elsass – 1977 München
  • Oskar Moll, 1875 Brieg – 1947 Berlin
  • Hans Purrmann, 1880 Speyer – 1966 Basel
  • Mathilde Purrmann-Vollmoeller, 1876 Stuttgart – 1943 München

Fotografen

  • Brassaï (bürgerlich Gyula Halász), 1899 Kronstadt – 1984 Beaulieu-sur-Mer
  • Alvin Langdon Coburn, 1882 Boston – Rhos-on-Sea 1966
  • Man Ray (Emmanuel Rudnitzky), 1890 Philadelphia – 1976 Paris
  • Edward Steichen (bürgerlich: Édouard Jean Steichen), 1879 Bivange – 1973 West Redding.

 

Inspiration Matisse in Mannheim: Ausstellungskatalog

Peter Kropmanns: Matisses Weg vom Revolutionär zum „Künstler für Künstler“
Peter Kropmanns: Matisses Weiterentwicklung 1910 bis 1930 zum Klassiker der Moderne
Christian Weikop: Einfluss von Matisse auf die deutschen Expressionisten
Jacqueline Munck: Auswirkungen Matisse auf die Fauves und „die Erprobung der Mittel“
Ina Ewers-Schultz: Deutsche Schüler der Académie Matisse von 1908 bis 1910
Isabelle Monod-Fontaine: Rückenfiguren bei Matisse als Leitmotiv in seiner Malerei und Grafik
Mit weiteren Beitragen von Simon Kelly, Simone Klein, Astrid Köhler sowie Colin Lemoine

PRESTEL

 

Kunsthalle Mannheim. Inspiration Henri Matisse: ausgestellte Bilder

  • Henri Matisse, Akt im Wald [Nu dans la forêt], 1906, Öl auf Holz, 40.6 x 32.4 cm (Brooklyn Museum, Geschenk von George F. Of, 52.150)
  • Henri Matisse, Großer Holzschnitt, 1906, Holzschnitt, 58,4 x 46,5 cm (Kunsthalle Mannheim)
  • Henri Matisse, Marguerite, 1906, Öl/Lw, 65 x 54 cm (Paris, Musée Picasso)
  • Henri Matisse, Stilleben mit Efeu (Skulptur und Vase mit Efeu), 1916, Öl/Lw, 60 x 73 cm (Musée des beaux-arts et d’archéologie, Besançon / Centre Pompidou - Musée national d’Art moderne, Paris (ehemals Sammlung George et Adèle Besson))
  • Henri Matisse, Weiblicher Rückenakt IV, 1930, Bronze, 189 x 114 x 16 cm (Kunsthalle Mannheim)
  • Henri Manguin, Die Druckgraphiken, 1905, Öl/Lw, 81 x 100 cm (Carmen Thyssen-Bornemisza Collection on loan at the Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid)
  • Georges Braque, Sitzender Akt, 1906, Öl/Lw, 61,28 x 50,8 x 3,33 cm (Milwaukee Art Museum, Gift of Mr. Harry Lynde Bradley, M1953.13)
  • Georges Braque, Marine, L’Estaque, 1906, Öl/Lw, 59 x 72,4 cm (Carmen Thyssen-Bornemisza Collection on loan at the Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid)
  • Ernst Ludwig Kirchner, Mädchenakt auf blühender Wiese, 1909, Öl und Leimfarbe/Lw, 89,5 x 63 cm (Buchheim Museum der Phantasie, Bernried am Starnberger See)
  • Hans Purrmann, Blick auf Collioure, 1911, Öl/Lw, 50 x 61 cm (Privatbesitz Süddeutschland)
  • Edward Steichen, Henri Matisse, an „La Serpentine“ arbeitend, 1909, Fotogravüre, 22 x 17,4 cm (Paris, Musée d’Orsay, Inv.-Nr.: PHO1981-32-15, bpk/RMN)
  • Henri Matisse, Albert Weisgerber und Hans Purrmann (v.r.n.l.), Löwenbräukeller, München, 1910, Bosco-Automat-Sofortbild (© Hans-Purrmann-Archiv, München)

Beiträge zur Henri Matisse

Kunsthalle Mannheim: Henri Matisse„Inspiration Matisse“ beschäftigte französische Fauves und deutsche Expressionisten

„Inspiration Matisse“ in Mannheim zeigt im Herbst 2019 mehr als 100 Werke von Matisse, seinen Einfluss auf die anderen Fauvisten, ergänzt durch die Wirkung seiner Kunst auf den Expressionismus in Deutschland. Zudem unterrichtete Matisse an der Académie Matisse in Paris deutsche Schülerinnen und Schüler wie Hand Purrmann.

Henri Matisse. Der PlastikerKunsthaus Zürich zeigt „Matisse – Metamorphosen“

Henri Matisse, ein Plastiker? Neben seiner Arbeit als Maler wollte Henri Matisse auch als Bildhauer Anerkennung finden. Gleich einer Metamorphose wandeln sich seine Bronzen von einer Naturform zu einer Kunstform. Das Kunsthaus Zürich zeigt 2019 Fotografien, Skulpturen, Vorbilder.
Pierre Bonnard, Liegender Akt auf weißblau kariertem Grund, um 1909, Öl auf Leinwand, 60 x 65 cm (Städel Museum, Frankfurt, Eigentum des Städelschen Museums-Vereins e.V. © VG Bild-Kunst, Bonn 2017)https://artinwords.de/wp-content/uploads/Pierre-Bonnard-Liegender-Akt-auf-weißblau-kariertem-Grund-150x98.jpg 150w, https://artinwords.de/wp-content/uploads/Pierre-Bonnard-Liegender-A...ßblau-kariertem-Grund-300x195.jpg 300w, https://artinwords.de/wp-content/uploads/Pierre-Bonnard-Liegender-A...ßblau-kariertem-Grund-768x499.jpg 768w, https://artinwords.de/wp-content/uploads/Pierre-Bonnard-Liegender-A...ßblau-kariertem-Grund-225x146.jpg 225w, https://artinwords.de/wp-content/uploads/Pierre-Bonnard-Liegender-A...ßblau-kariertem-Grund-50x33.jpg 50w, https://artinwords.de/wp-content/uploads/Pierre-Bonnard-Liegender-A...ßblau-kariertem-Grund-115x75.jpg 115w, https://artinwords.de/wp-content/uploads/Pierre-Bonnard-Liegender-A...ßblau-kariertem-Grund-738x480.jpg 738w, https://artinwords.de/wp-content/uploads/Pierre-Bonnard-Liegender-A...ßblau-kariertem-Grund.jpg 1000w" sizes="(max-width: 500px) 100vw, 500px" />

Matisse – BonnardKünstlerfreundschaft und Bilddiskurs

Pierre Bonnard (geb. 1867) und Henri Matisse (geb. 1869) lernten einander 1906 anlässlich einer Ausstellung von Bonnard in der Galerie Ambroise Vollard kennen. Wenn auch in diesen Jahren die Bilder von Bonnard und Matisse gänzlich anderen Farbkonzepten folgen, so verband sie doch die Überzeugung, dass Kunst nicht das Gesehene einfach wiedergibt, sondern ein Gefühl spiegelt, das sich beim Betrachten einstellte. Daraus folgt, dass sich ein Maler nicht der Natur, sondern dem Bild unterzuordnen hätte

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